Schulprogramm

Unser neues Schulprogramm (Stand: 01.02.2023) gibt Ihnen u.a. einen detaillierten Einblick in die Arbeit an unserer Schule, deren aktueller Situation und den von uns gesteckten Zielen sowie unserem kompetenzorientierten Ansatz. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

"Bemüht euch nicht, reine Verstandesmenschen zu sein, sondern trachtet danach, gute Menschen zu werden."

Albertus Magnus, ca. 1193 - 1280,
Bischof, Theologe, Philosoph und Naturforscher

Für uns, die Lehrerinnen und Lehrer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Albertus-Magnus-Schule, ist der christliche Glaube die Grundlage einer Erziehung im Geist des Evangeliums.

Wir möchten den jungen Menschen ihre Verantwortung für Gottes Schöpfung und damit für ihre Mitmenschen und die Umwelt bewusst machen. Im Umgang miteinander geht es darum, Nächstenliebe und Solidarität, Gerechtigkeit und Eigenverantwortung, Respekt, Toleranz und Dialogfähigkeit zu leben. Dies ist ein Anliegen aller Mitglieder unserer Schulgemeinschaft.

Wir wollen Leben aus dem christlichen Glauben heraus deuten und erfahrbar machen. Jeder Einzelne ist als Abbild Gottes ein wichtiger und wertgeschätzter Mensch unserer Schulgemeinschaft, den wir verstehen und stärken wollen.

Katholische Schule bedeutet für uns konfessionelle Bindung und daraus geistige Weite und Offenheit. Unser christlicher Glaube ist Fundament für die respektvolle Begegnung mit Menschen anderer Konfessionen, Religionen und Kulturen.

Wir vermitteln unseren Schülerinnen und Schülern ein solides Wissen, fördern ihre Indi-vidualität und Einzigartigkeit als Person und eröffnen ihnen damit vielfältige Lebenschancen.

Was wir in unserer Schule tun, geschieht stets in Verantwortung vor Gott.

Als Katholische Schule ist die Basis unseres Handelns die christliche Botschaft. Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Dies zeigt sich beispielsweise, indem wir

  • für ein positives Schulklima, geprägt durch gegenseitigen Respekt, individuelle Wert schätzung, Anerkennung, Förderung und Auszeichnung von Lernenden und Lehren den sorgen.
  • allen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an dem konfessionellen Religions unterricht ermöglichen, in dem die Entwicklung religiöser Orientierungsfähigkeit im persönlichen und gesellschaftlichen Leben gefördert wird.
  • zu besonderen Festen und Zeiten des Kirchenjahres gemeinsam singen, beten, me ditieren und diskutieren, regelmäßig miteinander Gottesdienst feiern, uns unter den Segen Gottes stellen.
  • neben der fachlichen Ausbildung Schülerinnen und Schüler in ihrem Schulalltag be gleiten, für sie da sind, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
  • täglich für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe im Oberstufencafé AlbertO durch ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige unseres Schulpastoralteams zur Verfügung stehen.
  • als Mediatorinnen und Mediatoren bei Konflikten vermitteln.
  • in der Mittagspause die Jüngeren zur Begegnung im Relax Max einladen.
  • uns für sozial Benachteiligte einsetzen, mit der Jahrgangsstufe 11 am bundesweiten Sozialen Tag teilnehmen, Aktionen wie z.B. den Sponsorenlauf, Kuchenverkauf u.a. durchführen, deren Erlös den Besuchern des Sozialzentrums in Viernheim und dem Aidswaisenhaus in Namibia oder anderen Projekten zugutekommen.
  • christlich geprägte Orte, wie beispielsweise in Jahrgangsstufe 8 ein Kloster, besuchen und uns mit anderen, religiös geprägten Lebensformen auseinandersetzen.

Als Gymnasium mit altsprachlichem Profil legt unsere Schule besonderen Wert auf klassische Sprachen (Latein, Altgriechisch) und auf moderne Fremdsprachen (Englisch, Französisch und Russisch). Im Vordergrund steht dabei die umfassende Bildung des Menschen durch die Auseinandersetzung mit der antiken Kultur, Literatur und Philosophie sowie die praktische und verantwortungsvolle Teilnahme am Leben anderer europäischer Kulturen.

Die Gestaltung dieses Ziels umfasst

  • den Erwerb von Sprach-, Kultur- und Methodenkompetenz
  • die Rückbesinnung auf die Wurzeln unserer europäischen Kultur und deren Werte durch intensive Beschäftigung mit antiken und modernen Texten
  • die Zusammenarbeit mit anderen Fächern - vor allem mit Deutsch
  • ein umfassendes Angebot von Exkursionen und Museumsbesuchen (z.B. Limeswanderung, Trier- und Straßburg-Exkursion)
  • die Pflege von Austauschbeziehungen mit England, Frankreich und Russland
  • die Möglichkeit eines Berufspraktikums in England oder Frankreich.

Möglichkeiten der Sprachenfolge an unserer Schule:

  1. Möglichkeit 2. Möglichkeit
Klasse 5 (1. Fremdsprache) Latein Englisch
Klasse 6 (2. Fremdsprache) Englisch Latein oder Französisch
Klasse 9 Französisch / Altgriechisch Französisch / Altgriechisch
Klasse 11 Russisch Russisch

Angesichts des zukünftigen Fachkräftebedarfs in den naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen sowie eines immer noch bestehenden Ungleichgewichts zwischen Mädchen und Jungen in der Berufswahl möchten wir als „MINT-freundliche Schule“ unsere Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftliche Fächer begeistern. Wir wollen sie dabei für die Lösung technologischer Fragestellungen interessieren, die durch die Digitalisierung alle Lebensbereiche betreffen.

Dies tun wir, indem wir

  • jedes Jahr zur Teilnahme an unterschiedlichen Wettbewerben und Angeboten (Mathe-Olympiade, Tag der Mathematik, Explore Science, ...) motivieren. Des Weiteren nehmen die Jahrgangsstufen 5 und 6 geschlossen am Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil, wodurch sich auch in den weiteren Jahrgangsstufen höhere Teilnehmerzahlen in diesem Wettbewerb ergeben.
  • Zusatzangebote im MINT-Bereich anbieten, die über die curricularen Vorgaben hinausgehen. Hier sind z. B. die Differenzierungsangebote in den Jahrgangsstufen 5, 9 und 10 zu nennen sowie die Begabtenförderung „Pfiffikus“ und ein breites Spektrum an Arbeitsgemeinschaften im MINT-Bereich (z. B. „Umwelt-AG“, „IT Girls“, „Robotik-AG“, „AG Experimentalchemie“ oder „AG Medienscouts“).
  • in der Sekundarstufe II einen Grundkurs in Informatik anbieten, der es ermöglicht, dieses Fach als Prüfungsfach im Abitur zu belegen.
  • durch außerschulische Kooperationen einen Einblick in entsprechende Berufsfelder ermöglichen und in den naturwissenschaftlichen Leistungskursen verschiedene universitäre Einrichtungen und Großunternehmen besuchen.
  • mit der Universität Regensburg im Projekt Cybermentoring kooperieren, bei dem MINT-interessierte Mädchen mit Studentinnen und Wissenschaftlerinnen als Mentorinnen zusammenarbeiten.

Mehr denn je ist es für Schülerinnen und Schüler von Bedeutung, frühzeitig eine berufli-che Zukunftsperspektive zu entwickeln. Die Berufswelt ändert sich immer schneller und es gilt, sich mit neuen gesellschaftlichen Anforderungen und Erwartungen, wie etwa der zunehmenden Verschmelzung von Berufs- und Privatleben auseinanderzusetzen. Die intensive Beschäftigung mit der Frage nach dem geeigneten Beruf oder Studiengang ist daher von besonderer Wichtigkeit.

Die Albertus-Magnus-Schule fördert ihre Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Projekten und Angeboten zur Berufs- und Studienorientierung sowie Phasen der Selbs-treflexion, mit dem Ziel

  • ihnen einen vielfältigen Einblick in das Berufsleben zu vermitteln.
  • sie über zahlreiche Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
  • sie ihre eigenen Neigungen, Interessen und Begabungen erkennen sowie Stärken und Schwächen ausloten zu lassen, damit sie Rückschlüsse für eine mögliche Studien- und Berufswahl daraus ziehen können.

Neben der Vermittlung und Entwicklung theoretischer und praktischer Kenntnisse in den einzelnen Fächern enthält unser Unterricht unterschiedliche fächerübergreifende schulische und außerschulische Bausteine zur Berufsorientierung. Sie sind im Curriculum für Berufsorientierung zusammengefasst und werden exemplarisch in Kapitel 6 näher erläutert.

Schule verantwortlich zu gestalten und Veränderungen voranzubringen kann nur gelingen durch vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Schulleitung, dem Schulträger und den Schulaufsichtsbehörden, dem Kollegium, den Eltern sowie den Schülerinnen und Schülern.

In Zusammenarbeit mit dem Schulträger setzt sich die Schulleitung für eine zeitgemäße und qualitätsvolle Gestaltung unseres christlichen Bildungsauftrags ein, insbesondere

  • für ein verlässliches Unterrichts- und Betreuungsangebot
  • für guten Unterricht durch ständige Weiterbildung der Lehrenden
  • für transparente und nachvollziehbare Entscheidungen unter Beteiligung der Betroffenen
  • für ein positives Schulklima, geprägt durch gegenseitigen Respekt, individuelle Wertschätzung, Anerkennung, Förderung und Auszeichnung von Lernenden und Lehrenden
  • für Lern- und Arbeitsbedingungen, die das Wohlbefinden der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler erhalten und fördern und Krankheits- wie auch Unfallrisiken minimieren
  • für ein vielfältiges, nach außen offenes Schulleben in Zusammenarbeit mit zahlreichen außerschulischen Einrichtungen
  • für eine moderne technische und bauliche Ausstattung unserer Schule als eines anregenden Erfahrungsraums
  • für soziale Ausgewogenheit unserer Schülerschaft und für die Offenheit unserer Schule für alle, die an ihrem Angebot interessiert sind
  • für die verantwortungsvolle Vertretung unserer Schule gegenüber kirchlichen und staatlichen Institutionen.

Uns als Lehrerinnen und Lehrern ist die Vermittlung von christlichen Werten und Bildungsidealen wichtig. Wir wollen sie unseren Schülerinnen und Schülern als Vorbilder nahebringen. Die Vermittlung von Wissen und ein respektvolles und tolerantes Miteinander sind uns gleichermaßen wichtig. Wir wollen

  • Interesse für und Freude an Bildung und Wissen erhalten und fördern.
  • eine solide Grundbildung vermitteln, damit die Schülerinnen und Schüler in Verantwortung vor Gott und seiner Schöpfung aktiv in unserer Gesellschaft mitwirken, sich kritisch mit ihr auseinandersetzen und Verantwortung für sich und andere übernehmen können.
  • unseren Schülerinnen und Schülern ermöglichen, unsere christlich geprägten kulturellen Werte einschließlich der traditionellen Bildungsinhalte kennen zu lernen, zu reflektieren, einzubringen und weiter zu entwickeln.
  • bei der fachlichen Wissensvermittlung die Schülerinnen und Schüler als Menschen im Blick behalten.
  • fachliche Methoden und Sozialformen des Unterrichts weiterentwickeln, mit dem Ziel, die Selbständigkeit, Kreativität und Leistungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
  • die Persönlichkeitsentwicklung und sozialen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler unterstützen und stärken.
  • für eine ausgewogene Abstimmung zwischen Leistungsanspruch, Leistungsmessung und Leistungswürdigung sorgen.
  • unsere Schülerinnen und Schüler während ihrer Schullaufbahn sorgfältig begleiten und individuell beraten.
  • mit den Eltern vertrauensvoll zusammenarbeiten.
  • engagiert an der Gestaltung der Schule in den damit befassten Gremien mitarbeiten.

Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wählen auf der Grundlage der Mitarbeitervertretungsordnung für das Bistum Mainz (Link: https://www.diag-mav-mainz.de/grundlagen/mavo/) eine Mitarbeitervertretung (MAV), deren Aufgabe es ist,

  • die Interessen der Kolleginnen und Kollegen sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber Schulleitung und Dienstgeber wahrzunehmen und zu vertreten.
  • Maßnahmen, die der Verbesserung der Arbeitssituation und der Schulgemeinschaft dienen, anzuregen und durchzusetzen.

Darüber hinaus gestalten wir die Schulentwicklung in unterschiedlichen Schulgremien mit.

Uns, den Schülerinnen und Schülern der Albertus-Magnus-Schule, ist es wichtig, dass wir uns zu kritischen, frei denkenden, engagierten, kreativen, offenen, selbst- und verantwortungsbewussten Individuen entwickeln können.

Dieses beinhaltet

  • eine sachlich korrekte und objektive Wissensvermittlung vor dem Hintergrund des christlichen Weltbildes,
  • eine Beteiligung an Entscheidungen, Aktivitäten außerhalb des Unterrichts, praktische Vertiefung des Erlernten (Exkursionen etc.),
  • die Berücksichtigung unterschiedlicher Weltanschauungen und Meinungen sowie
  • Toleranz, Respekt, Rücksichtsname und Achtung als Grundwerte aller.

Wir setzen uns ein für eine optimale Vorbereitung auf das Landesabitur durch

  • einen gut strukturierten, pädagogisch und didaktisch durchdachten Unterricht,
  • qualifizierte Lehrkräfte,
  • angemessene Klassengrößen,
  • eine moderne mediale Ausstattung,
  • qualitativ hochwertige Lehrmittel und
  • eine fundierte fremdsprachliche Ausbildung.

Wir nehmen die Vertretung der Schülerschaft gegenüber der Elternschaft, dem Kollegium, dem Schulträger, der Schulleitung und der Öffentlichkeit durch die von uns gewählte Schülervertretung (SV) aktiv wahr. Dazu engagieren wir uns

  • in unterschiedlichen Gremien der Schulgemeinde (Schulbeirat, Elternbeirat, Gesamtlehrerkonferenz, Klassenkonferenzen, Arbeitskreise/ Schulentwicklungsgruppe).
  • in der Aus- und Fortbildung von Klassen- bzw. Kurssprecherinnen und -sprechern. Wir führen dazu jährlich ein 3-tägiges SV-Seminar in Maria-Einsiedel durch.
  • in der Organisation und Durchführung von verschiedenen Aktivitäten für die Schülerschaft (Faschingsball für die Unter-/ Mittelstufe; Sportturniere; Nikolausaktion; Soziale Projekte etc.).

Eltern und Schule haben einen gemeinsamen Erziehungsauftrag, wie er auch in der Grundordnung für katholische Schulen in freier Trägerschaft im Lande Hessen nieder-geschrieben ist. Eine gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit ist Voraussetzung für eine positive und zukunftsorientierte Entwicklung der Kinder und damit auch der Schule.

Die Eltern

  • wollen gemeinsam mit der Schule die Schüler zu mündigen, selbständig denkenden und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten erziehen. Wichtig ist dabei, vor allem im Konfliktfall, im vertrauensvollen Dialog mit allen Betroffenen (Eltern – Schüler – Lehrer) stets nach gemeinsamen Lösungswegen zu suchen.
  • und die Schule arbeiten eng zusammen, damit alle Kinder in ihrer kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung optimal gefördert werden können.
  • erwarten eine an den christlichen Grundsätzen und Werten orientierte Bildungseinrichtung, die die ethnische, religiöse, weltanschauliche und soziale Vielfalt berücksichtigt.
  • unterstützen die Schule bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrags und arbeiten an der Entwicklung und Umsetzung des Schulprogramms mit. Sie werden regelmäßig über den aktuellen Stand des klasseninternen und schulischen Geschehens unterrichtet.
  • verstehen die Mitwirkung der Elternschaft als Schlüssel für ein gegenseitiges Verständnis und Interesse sowie für eine tiefergehende Einsicht in schulische Abläufe und Inhalte.
  • sehen Offenheit und Transparenz im täglichen Handeln als oberstes Ziel im Sinne gemeinsamer Verantwortung für das Wohl der anvertrauten Kinder.
  • wirken aktiv an der Gestaltung des Schullebens mit, indem sie in den diversen Gremien engagiert mitarbeiten (Klassenelternbeirat, Schulelternbeirat, Konferenzen, Schulbeirat, Beirat kath. Schulen).

Schulvertrag

Alle Eltern und Schülerinnen und Schüler schließen mit dem Schulträger einen Vertrag ab. In diesem wird betont, dass neben dem Erreichen des Bildungsziels das erzieherische Ziel darin besteht, die Kinder und Jugendlichen, die unsere Schule besuchen, dabei zu unterstützen, fähig und bereit zu werden, Verantwortung für sich selbst sowie in Familie, Gesellschaft, Kirche und Welt zu übernehmen. Ihre Anlagen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sollen entfaltet und die Kräfte des Verstandes, des Gemütes und des Willens herausgebildet werden. Grundlage ist das christliche Menschen- und Weltverständnis der katholischen Kirche.

Hausordnung und Netzwerk-Benutzerordnung

Die Lern- und Lebensbedingungen, die wir als Schule anbieten, sollen die Jugendlichen motivieren und unterstützen. Die Schaffung von positiven Rahmenbedingungen bildet eine wesentliche Grundlage dafür, dass sich alle Mitglieder der Schulgemeinde wohlfühlen.

So beginnt unsere Hausordnung, die für alle Mitglieder der Schulgemeinde verbindlich ist, wie folgt: „Für eine gute Arbeits- und Lernatmosphäre ist es unverzichtbar, dass die allgemeinen Regeln, die Vernunft, Rücksichtnahme und Höflichkeit im Umgang miteinander erfordern, eingehalten werden.“

So beginnt unsere Hausordnung, die für alle Mitglieder der Schulgemeinde verbindlich ist, wie folgt: „Für eine gute Arbeits- und Lernatmosphäre ist es unverzichtbar, dass die allgemeinen Regeln, die Vernunft, Rücksichtnahme und Höflichkeit im Umgang miteinander erfordern, eingehalten werden.“

Rhythmisierung des Unterrichts

Zeit Std Sek I (Klasse 5-10) Sek II (Klasse 11-13)
07:55 – 08:40 1 Unterricht Unterricht
08:45 – 09:30 2 Unterricht Unterricht
09:30 – 09.45   Pause Pause
09:45 – 10:30 3 Unterricht Unterricht
10:35 – 11:20 4 Unterricht Unterricht
11:20 – 11:35   Pause Pause
11:35 – 12:20 5 Unterricht Unterricht
12:25 – 13:10 6 Unterricht Unterricht
13:15 – 13:55 7 Unterricht / Mittagspause* Unterricht
13:55 – 14:10   - Pause
14:00 – 15:30 8/9 Unterricht  
14:10 – 15:40 8/9 - Unterricht
15:45 – 16:30 10 - Unterricht
16:35 – 17:20 11 - Unterricht

* Für die Klassenstufe 5 findet an einem Tag in der Woche Unterricht bis 14:20 Uhr statt. Die Klasse geht gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin/ ihrem Klassenlehrer zum Mittagessen.

Grundsätze für Vertretungsunterricht

Vertretungsunterricht findet für die Klassen 5 – 10 in der Regel von der 1. bis zur 6. Stunde statt. Ab der 7. Stunde steht bei Unterrichtsausfall das Betreuungsangebot zur Verfügung. Wenn im Ausnahmefall Hitzefrei erteilt wird, bleiben das Mittagessen und die Betreuungsangebote davon unberührt.

Es wird versucht, eine Lehrkraft in der Vertretungsstunde einzusetzen, die in der Klasse unterrichtet. Wenn dies nicht möglich ist, wird nach einer Fachvertretung gesucht. Sollte auch dies nicht umsetzbar sein, wird eine andere Lehrkraft eingesetzt.

Jede Vertretungsstunde ist Unterricht. Bei vorhersehbaren Absenzen werden durch den Fachlehrer/ die Fachlehrerin Arbeitsaufträge vorbereitet, deren Ausführung von der Vertretungskraft begleitet wird. Sollten keine Arbeitsaufträge vorhanden sein, unterrich-tet die Lehrkraft in einem ihrer Fächer.

Es kann auch an Projekten (z. B. Lesetagebücher) aus anderen Unterrichtsfächern gearbeitet werden.

Betreuung ist kein Unterricht. Hier können Hausaufgaben erledigt, neue Themen erarbeitet, gespielt oder gelesen werden. Die Betreuung wird im Regelfall nicht von Lehrkräf-ten übernommen. Hierfür stehen die FSJ’ler zur Verfügung.

In diesem Kapitel werden die an unserer Schule unterrichteten Fächer nach Fachbereichen sortiert vorgestellt und exemplarische Unterrichtsinhalte tabellarisch aufgelistet.

Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 Summe
Deutsch 5 5 4 4 3 4 25
1. Fremdsprache 5 5 4 4 3 3 24
2. Fremdsprache - 3 4 4 3 4 18
Mathematik 4 4 4 4 4 4 24
Sport 3 3 3 3 2 2 16
Religion 2 2 2 2 2 2 12
Kunst 2 2 2   2   8
Musik 2 2   2   2 8
Biologie 2 2 2   2   8
Chemie       2 2 2 6
Physik     1 2 2 2 7
Erdkunde 2 2   2     6
Politik und Wirtschaft     2 1 2 2 7
Geschichte     2 2 2 2 8
3. Fremdsprache bzw. Wahlunterricht 2         3/2 3/2
Klassenlehrerstunde 1   1       2
Individuelle Lernzeit 1 1         2
Summe 31 31 31 32 32/31 32/31 189/187

Altgriechisch gehört zu unserer Schule. Wir wollen weiterhin viele Kinder und Eltern für diese wunderbare Sprache und Kultur begeistern. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen dabei

  • logisches Denkvermögen und präzises Arbeiten durch den strukturierten und systematischen Aufbau des Altgriechischen schärfen;
  • sich begeistern lassen für die großartigen kulturellen Errungenschaften der alten Griechen in Bereichen wie Philosophie, Mythologie, Geschichte, Kunst, Literatur, Naturwissenschaften usw.;
  • Kompetenzen erwerben, aktuelle kulturelle und politische Entwicklungen aus der „Fernsicht der Antike“ zu hinterfragen;
  • durch die Beschäftigung mit griechischen Originaltexten und die Diskussion konträrer Weltbilder Eigenständigkeit und Kritikfähigkeit entwickeln, die ihnen ein selbstbewusstes Vertreten eigener Ansichten ermöglichen.

Da der Altgriechischunterricht erst in der Jahrgangsstufe 9 beginnt, sind die Schülerinnen und Schüler für das Sprachenlernen bereits gut trainiert und das Grammatikpensum kann auf die wichtigsten Erscheinungen beschränkt werden.

Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 9
  • griechische Schrift lesen und schreiben lernen
  • Substantive: a- und o- Deklination
  • Verben: Präsens und Imperfekt Akt., Med., Pass.
  • Teilnahme an den Philhellenia
Klasse 10
  • Substantive: Konsonantische Deklination
  • Verben: Partizip Präsens
  • Teilnahme an den Philhellenia
E1 / E2
  • Verben: Aorist, Partizip Aorist
  • Teilnahme an den Philhellenia
Q1 / Q2
  • Fut. I, Modi, Genera verbi; Gen. abs, PC,
  • Zunehmend Originallektüre: Herodot, Xenophon,
  • Thukydides
  • Teilnahme an den Philhellenia
  • 2-wöchige Griechenlandexkursion (alle 3 Jahre)
Q3 / Q4
  • Originallektüre: Epen des Homer
  • Originallektüre: Platon
  • Teilnahme an den Philhellenia
  • Erwerb des Graecums

Das Unterrichtsfach Deutsch hat zahlreiche Facetten. So vermittelt das Fach den Schü-lerinnen und Schülern nicht nur wesentliche Kompetenzen in den klassischen Bereichen „Schreiben, Sprechen oder Lesen“, sondern fördert einen differenzierten Blick auf andere Menschen, sich selbst und die Welt.

Unsere Schülerinnen und Schüler

  • erkennen, dass Deutsch in erheblichem Maße zum Welt- und Gesellschafts verständnis beiträgt, indem sie sich mit literarischen Figuren unterschiedlicher sozialer, historischer oder kultureller Herkunft auseinandersetzen.
  • werden in analytischem Denken gefördert, indem sie die Sprache und den Sprachgebrauch reflektieren.
  • entwickeln ihre Kreativität weiter, indem sie Erlebtes, Erfundenes, Gedanken und Gefühle literarisch auf vielfältige Art und Weise verarbeiten.
  • werden zu selbstbewusstem und eigenständigem Handeln ermuntert, indem sie ihre Ergebnisse, Ideen und Interpretationen ihren Mitschülern präsentieren.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Erlebnisse spannend erzählen
  • Wortarten (Nomen, Artikel, Verb, Adjektiv, Pronomen, Präposition, Adverb, Konjunktion)
 
Klasse 6
  • Lese- und Rezeptionsstrategien
  • Sagen
  • Vergleichsarbeit
  • Vorlesewettbewerb
Klasse 7
  • Balladen vortragen
  • Lektüre zweier Jugendromane
  • Moderne Medien kritisch rezipieren
 
Klasse 8
  • Vorstellen und bewerben
  • Lesen einer Novelle
  • Vergleichsarbeit
  • Bewerbung für das „Betriebspraktikum“
Klasse 9
  • Argumentieren und Konfliktgespräche führen
  • Erörterung
  • Kreative Schreibaufgaben und spielerisches Ausprobieren literarischer Formen
 
Klasse 10
  • Lektüre eines Dramas
  • Referate/Präsentationen halten
 
E1 / E2
  • Moderne Epik
  • Drama und Theater
  • Nathan-Spaziergang
Q1 / Q2
  • Literatur um 1800 und im frühen 19. Jhd.
  • Soziales Drama und politisches Drama
  • Tag der Kultur
Q3 / Q4
  • Literarische Moderne im frühen 20. Jhd.
  • Themenfelder mit literarischen, kommunikativen oder medialen Schwerpunkten
 

Im Englischunterricht wollen wir den Schülerinnen und Schülern die Lebensrelevanz dieser Sprache nahebringen. Unsere Schülerinnen und Schüler

  • erweitern ihren interkulturellen Horizont durch die Auseinandersetzung mit Kultur, Literatur und Landeskunde der englischsprachigen Welt.
  • vertiefen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Lesen, Hören, Sprechen sowie Schreiben und erhalten dadurch eine solide Sprachbasis.
  • werden durch gute Sprachvorbilder sowie unterschiedliche Arbeitsformen dazu motiviert, Englisch in jeder Stunde aktiv zu sprechen.
  • erhalten die Möglichkeit, bei der Austauschfahrt im Jahrgang 8 sowie bei einem Betriebspraktikum im Jahrgang 11 ihre kommunikative Kompetenz in authentischen Situationen in England zu erweitern.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • sprachliche Grundlagen aus der Grundschule festigen
  • Hörverständnis anhand von authentischen Texten schulen
  • Einführung der Vokabelarbeit
  • Erkennen grammatischer Strukturen
  • Vorbereitung des Tages der Offenen Tür
Klasse 6
  • Verfassen eigener Texte
  • Erweiterung des differenzierten Formulierens
  • Ausweitung der grammatischen Grundlagen (Tenses)
  • Üben des audiovisuellen Verständnisses anhand von Filmausschnitten
  • Vergleichsarbeit
Klasse 7
  • Üben des Leseverständnisses anhand von immer umfangreicheren Texten
  • Systematische Wiederholung und Erweiterung der grammatischen Themen
  • London als landeskundliches Thema vorbereitend auf den England-Austausch
 
Klasse 8
  • Vorbereitung auf den England-Austausch
  • Heranführung an authentische Texte (bspw. Romanausschnitte, Kurzgeschichten, Sachtexte)
  • England-Austausch
  • Vergleichsarbeit
Klasse 9
  • Festigung, Wiederholung der Grammatikthemen im Sinne der Stilverbesserung (bspw. participle clauses)
  • Bewerbung in der Fremdsprache
  • Lesen einer Ganzschrift
 
Klasse 10
  • Bewerbung in der Fremdsprache
  • Lesen einer Ganzschrift
  • kontinuierliche Spracharbeit
  • Vergleichsarbeit
E1 / E2
  • Coming of age
  • Growing up
  • Making a difference...
  • Work exchange
Q1 / Q2
  • USA – Ideals and realities
  • Great Britain – Encounter of cultures
  • Ein anderes englischsprachiges Land
  • verpflichtende Ganzschriften
  • Vergleichsarbeit
Q3 / Q4
  • Challenges of our time
  • New perspectives
 

Die französische Sprache ist auf allen Kontinenten Amtssprache, Muttersprache oder Unterrichtssprache. Kenntnisse der französischen Sprache eröffnen somit ein größeres individuelles Handlungsspektrum und Einblicke in die vielfältigen Facetten der französischen Kultur. Unsere Schülerinnen und Schüler

  • sollen Französisch als eine Brückensprache kennenlernen, die sich phonetisch, lexikalisch und strukturell vom Deutschen deutlich unterscheidet.
  • sollen die Erfahrung machen, dass das Erlernen des Französischen als moderner Fremdsprache ein Schlüssel zum Verständnis einer anderen Kultur ist und nur mithilfe der Sprache eine Kultur wirklich durchdrungen werden kann.
  • werden in allen vier Kompetenzbereichen – Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben – geschult und lernen darüber hinaus zahlreiche nützliche und auch fächerübergreifende Fertigkeiten, wie z.B. Vokabellernstrategien, Lesetechniken oder das Verfassen verschiedener Textsorten.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 6
  • sich begrüßen und vorstellen, über Familie, Freunde, Schule, Hobbies etc. sprechen
  • Global- und Detailverständnis von einfachen textes fabriqués
 
Klasse 7
  • Schule und Schulalltag, Vorschläge und Stellungnahmen, Berichte
  • Global- und Detailverständnis von Gesprächsinhalten
 
Klasse 8
  • Ausdruck von Gefühlen, Auskünfte geben, spontane Teilnahme an Gesprächen
  • Einfache Texte (Briefe, Mails, Geschichten usw.) verfassen
  • zweiwöchiger Schüleraustausch
  • Möglichkeit Erwerb DELF A1
Klasse 9
  • einfache Präsentationen (z.B. Buch- oder Filmrezension)
  • mündliche und schriftliche Sprachmittlung
  • Möglichkeit Erwerb DELF A2
  • Tagesexkursion nach Straßburg
Klasse 10
  • Über Berufswünsche sprechen und sich telefonisch auf eine Job-Annonce melden
  • Bewerbungsschreiben und Lebenslauf
  • Möglichkeit Erwerb DELF B1
E1 / E2
  • Être jeune en France (Jung sein in Frankreich)
  • Heranführung an Arbeitstechniken der Oberstufe
  • Möglichkeit einwöchiges Betriebspraktikum in Franconville
  • Möglichkeit Erwerb DELF B1
Q1 / Q2
  • La France d’aujourd’hui: vivre ensemble (Frankreich heute: Zusammen leben)
  • Individu et altérité (Individuum und das Anderssein)
  • Möglichkeit Erwerb DELF B2
Q3 / Q4
  • La condition humaine (Formen der menschlichen Existenz)
  • Les défis de l’homme moderne (Die Herausforderung des modernen Menschen)
  • Kommunikationsprüfung
  • Möglichkeit Erwerb DELF B2

Als Schule mit altsprachlichem Profil bieten wir Latein als 1. und 2. Fremdsprache an. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen

  • grammatikalische und sprachliche Grundstrukturen erkennen und diese im Fremdsprachenerwerb nutzen;
  • verstehen, dass mit Latein ein vertieftes Verständnis der Wurzeln unseres europäischen Werte-, Begriffs- und Denksystems ermöglicht wird;
  • begreifen, dass die römische Antike in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden ist, und im handlungsorientierten Unterricht römisches Leben nachvollziehen;
  • Kompetenzen erwerben, um aktuelle kulturelle Entwicklungen aus der „Fernsicht der Antike“ kritisch zu hinterfragen;
  • durch den logischen, strukturierten Aufbau der antiken Sprache ihr eigenes Denkvermögen schärfen.
*FS: Fremdsprache
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • 1.FS*: Substantive: a- und o-Deklination / Verben: Präsens Akt. a-, e- i-Konjugation
  • 1.FS: Limeswanderung
  • Besuch eines römischen Auxiliars
Klasse 6
  • 1.FS: Substantive: Kons. Deklination / Verben: AcI, Tempora
  • 2.FS: Substantive der a-, o- und konsonantischen Deklination / Verben aller Konjugation / Adjektive / Satzgliedfunktion
  • 1.FS: Herstellung von „tabulae ceratae“
  • 2.FS: Limeswanderung
  • Besuch eines römischen Auxiliars
Klasse 7
  • 1.FS: Substantive: e-Deklination / Verben: Passiv, Partizipien (Präs. und Perf.)
  • 2.FS: Pronomen / Adverb / Tempora / AcI / Gliedsätze
  • 2.FS: Herstellung von „tabulae ceratae“
Klasse 8
  • 1.FS: Verben: Konjunktiv in Haupt- und Nebensatz, nd-Formen
  • 2.FS: Kasusfunktion im Kontext / konjunk-tivische Gliedsätze / Ablativus absolutus
 
Klasse 9
  • 1.FS: Verben: Partizip/Infinitiv Futur, Vertiefung Konjunktiv / Erste Lektüreerfahrungen, z.B. Fabeln (Phaedrus)
  • 2.FS: Komparation / Kasusfunktionen im Kontext / konjunktivische Gliedsätze / Gerundium und Gerundiv / Hinführung an die Lektüre
  • ganztägige Exkursion nach Trier
Klasse 10
  • 1.FS: De bello Gallico (Caesar),
  • 2.FS: Caesar: De bello Gallico, Wörterbucharbeit
  • 1.FS: Erwerb des Latinums
E1 / E2
  • Römische Lebenswelten im Spiegel der Literatur
  • 2.FS: Erwerb des Latinums
Q1 / Q2
  • Rhetorik in Theorie und Praxis
  • Individuum und Gemeinschaft
 
Q3 / Q4
  • Philosophie als Lehre und Lebenshilfe
  • Romanitas und latinitas – Roms Erbe für Europa
 

Das Unterrichtsfach Russisch richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die in der Sekundarstufe noch keine zweite moderne Fremdsprache erlernt haben oder eine weitere moderne Fremdsprache erlernen und für sich eine neue Kultur erschließen wollen.

Russisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt und gehört zu den 6 offiziellen Sprachen der UNO. Das Erlernen der russischen Sprache eröffnet nicht nur in beruflicher Hinsicht neue Perspektiven. Ziel ist es, nach drei Jahren mindestens das Niveau B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) zu erreichen. Unsere Schülerinnen und Schüler

  • erwerben einen ausreichend großen Wortschatz, um sich über die meisten Themen des Alltagslebens äußern zu können;
  • beziehen Stellung zu strittigen Themen und lernen, ihre Argumentation in der Fremdsprache zu begründen und zu verteidigen;
  • werden Texte verstehen, in denen vor allem sehr gebräuchliche Alltagssprache vorkommt;
  • entwickeln die Fähigkeit, einfache zusammenhängende Texte zu schreiben und persönliche Empfindungen auszudrücken.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
E1 / E2
  • Alphabet, Druckschrift, Schreibschrift
  • Pronomen, Verben, Adjektive, Zahlworte
  • Kasus (Nominativ, Akkusativ, Präpositiv)
  • Kurze Redebeiträge in alltäglichen Situationen meistern
  • Ausflug in einen russischen Laden im Rahmen der Unterrichtsthemen
Q1 / Q2
  • Verben (Futur, Präteritum, Aspekt)
  • Kasus (Genetiv, Dativ, Instrumental)
  • Hör- und Sehverstehen im Sinne des erweiterten Textbegriffs
  • Zu Texten mündlich und schriftlich Stellung beziehen
  • russisch kochen im Rahmen der Unterrichtsthemen
Q3 / Q4
  • Verben (Aspekte, Konjunktiv)
  • Pronomen (Relativ-, Indefinitpronomen)
  • Präpositionen (Form und Funktion im Satz)
  • Textverständnis anhand kreativer Schreibaufträge vertiefen
  • Russlandaustausch Moskau-Tambov-St. Petersburg (ca. alle 3 Jahre, alle russisch Lernenden)

Das Unterrichtsfach Kunst möchte ästhetische Erfahrungen vermitteln und einen eigenen Zugang zu kreativem Gestalten ermöglichen. Die in Vergangenheit und Gegenwart künstlerisch gestaltete Umwelt wird erfahrbar gemacht. Mit der Durchführung eigener kreativer Projekte werden Selbsterfahrungen ermöglicht und das Selbstbewusstsein gestärkt. Unsere Schülerinnen und Schüler

  • werden in ihrer haptischen und optischen Wahrnehmungsfähigkeit gefördert, indem sie zeichnend, malend, gestaltend eigene Kunstprojekte planen und umsetzen.
  • werden zu Selbständigkeit und Beharrlichkeit ermuntert, indem sie Gestaltung und Fertigstellung ihrer eigenen Arbeiten planen, zielgerichtet vorantreiben und dabei aus Fehlern lernen und diese korrigieren.
  • erwerben die Fähigkeit, visuelle Phänomene und ästhetische Grundprinzipien zu erkennen und für eigene Arbeiten zu nutzen, indem sie die Gestaltungsmöglichkeiten von Farbe, Form, Raum und Komposition entdecken, begreifen und hinterfragen.
  • erweitern ihr sprachliches Repertoire, schulen ihr Wahrnehmungsvermögen und erkennen Zusammenhänge, indem sie das Spektrum der verschiedenen Analyseverfahren, die bereits in anderen Fächern erarbeitet wurden, auf den visuellen Bereich ausweiten.
  • lernen zu argumentieren und zu beurteilen.
  • erkennen, dass Kunst seit Jahrhunderten das Leben prägend mitgestaltet, indem sie sich mit Bildbeispielen verschiedener Zeiten und Kunstgattungen auseinandersetzen.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch)
Klasse 5
  • Farben (Veränderungen, Differenzierung, Kontraste) und Formenrepertoire
  • Übung malerischer und zeichnerischer Techniken
Klasse 6
  • Farben (Auftrag, Verwandtschaften, Differenzierung)
  • Vertiefung der zeichnerischen und malerischen Techniken
Klasse 7
  • Räumlichkeit (Form, Farbe, Plastizität, Parallelperspektive)
  • Zeichnung (Studie, Vorzeichnung, Umrisszeichnung, Binnenzeichnung)
Klasse 9
  • Räumlichkeit (Farb- und Luftperspektive, Fluchtpunktperspektive)
  • sinnbildhafte Darstellung
E1 / E2
  • Einführung des Analyseverfahrens (strukturanalytisches Interpretationsmodell)
  • Funktionen von Kunst
  • Bildbeispiele vom Mittelalter bis ins 18./19. Jahrhundert exemplarisch erschließen
Q1 / Q2
  • Positionen der Malerei vom 19. bis ins 20. Jahrhundert
  • dokumentarische und inszenierte Fotografie
Q3 / Q4
  • Architektur
  • Künstlerische Positionen 20. / 21. Jahrhundert

Musik umgibt uns täglich. Unser Anliegen ist es, den Schülerinnen und Schülern Musikpraxis zu vermitteln und zum reflektierten Musikhören heranzuführen. Unsere Schülerinnen und Schüler

  • lernen künstlerische und emotionale Wahrnehmungen kennen, welche durch praktische, betrachtende und kreative Auseinandersetzung mit Musik erlangt werden,
  • werden für die historische, stilistische und technische Vielfalt in der Musik sensibilisiert,
  • üben motorische Fähigkeiten in musikpraktischen Unterrichtsphasen ein,
  • entwickeln Selbständigkeit und Rücksichtnahme bei Musizierphasen,
  • lernen sich kritisch mit Hörgewohnheiten und unterschiedlichen kulturellen sowie zeitgeschichtlichen musikalischen Einflüssen auseinanderzusetzen.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Gesangsklasse (Solmisation, elementare Musiklehre, Stimmbildung, einstimmiges Singen von Melodien)
  • Flötenklasse (elementare Musiklehre mit Hilfe der Flöte, einstimmiges Spielen von Melodien)
  • Schulinterne Aufführung
Klasse 6
  • Gesangsklasse
  • Flötenklasse
  • Kennenlernen von Komponisten
  • Musik verschiedener Kulturen
  • Darstellende Musik (Programmmusik)
  • Schulinterne Aufführung
Klasse 8
  • Darstellende Musik (Programmmusik)
  • Sakrale Musik (kirchliche Musik)
  • Songs in Rock und Pop
 
Klasse 10
  • Lieder als Ausdruck menschlicher Erfahrungen – Lieder aus ihrem jeweiligen Entstehungskontext
  • Musik und Medien – Film- /Werbemusik hören, analysieren und kritisch die mediale Beeinflussung untersuchen
  • Musik und Tanz
  • Besuch einer Ballett-Aufführung
E1 / E2
  • Spektrum Musik (Grundlagen, Kompensation, Orientierung)
  • Konzert- oder Opernbesuch
Q1 / Q2
  • Musikalische Formgestaltung
  • Musik im Umfeld der Künste
  • Fächerübergreifende Aspekte (Musik-Kunst-Geschichte-Deutsch)
  • Konzert- oder Opernbesuch
Q3 / Q4
  • Musik in geschichtlichen oder gesellschaftlichen Bezügen
  • Musik erleben - Musik verstehen
 

Der Geographieunterricht stellt eine fachübergreifende natur- und kulturgeographische Be-trachtung der Erde in den Mittelpunkt, wobei auf aktuelle Naturereignisse und Entwicklungen eingegangen wird.

  • Den Schülerinnen und Schülern soll die Verknüpfung des menschlichen Lebens mit räumlichen Bedingungen bewusst gemacht werden.
  • Landschaftsräume sollen als planbare, grenzübergreifende Handlungsräume erkannt werden, die Situation anderer Länder und Kulturen soll wahrgenommen und in die eigene Urteilsbildung miteinbezogen werden.
  • Der Unterricht setzt sich mit dem Nord-Süd-Gegensatz als einem der drängendsten ökologischen, sozialen und politischen Probleme unserer Zeit auseinander.

So wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass zur Bewahrung der Schöpfung die kriti-sche Betrachtung von Eingriffen in den Naturhaushalt, die nachhaltige Ressourcennut-zung und eine gerechte Weltwirtschaftsordnung gehören.

Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
Klasse 6
  • Orientierung auf der Erde: Entdeckungsreisen, Atlas
  • Leben, Arbeiten und Umweltprobleme im Heimatraum: Zukunft der Landwirtschaft, Flughafendrehkreuz Frankfurt
  • Deutschland: Von den Küsten bis zu den Alpen
  • Europa: Klima- und Vegetationszonen, Wirtschaftsregionen (z.B. Islands grüne Energie)
  • Geographie-Wettbewerb: Diercke Wissen
Klasse 8
  • Erdbeben, Vulkanismus
  • Klima- und Vegetationszonen zwischen Eiswüste und tropischem Regenwald, Leben in verschiedenen Landschaftszonen
  • Geographie-Wettbewerb: Diercke Wissen

Das Unterrichtsfach Evangelische Religion motiviert Schülerinnen und Schüler dazu und begleitet sie dabei, sich mit den Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem Grund unserer Existenz auseinandersetzen. Unsere Schülerinnen und Schüler können

  • religiöse Aspekte in ihrer Lebenswelt und in der Lebenswelt anderer Menschen wahrnehmen.
  • biblische und theologische Texte und Bilder angemessen und reflektiert auslegen und sachgemäß erschließen.
  • aus christlicher Perspektive urteilen, zu einem eigenständigen ethischen Urteil kommen und sich mit anderen Positionen argumentativ auseinandersetzen.
  • aus christlicher Perspektive an Diskussionen teilnehmen und ihre eigene Position begründet vertreten, ohne den Gesprächsgegenüber zu verletzen.
  • unterschiedliche religiöse Gestaltungsformen verstehen und sich in ihnen ausdrücken.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Selbstwertgefühl und Vertrauen
  • Umgang mit der Bibel und ihre Bedeutung für den evangelischen Glauben
  • Jesus Christus in seiner Zeit und seine Bedeutung für uns heute
  • Schöpfung
 
Klasse 6
  • Judentum im Vergleich zum Christentum
  • Konflikte erkennen und lösen
  • Gottesdienste gestalten und verstehen
  • Alttestamentlichen Texte und Erzählungen
  • Gestaltung eines Jahrgangsgottesdienstes
Klasse 7
  • Islam (Geschichte und Praxis)
  • Ethische Urteile fällen
  • Die Kirche in ihren Anfängen
  • Sucht und Sekten
 
Klasse 8
  • Die Reformation als Grundlage evangelischen Christseins
  • Ökumene (Einheit in der Vielfalt)
  • Prophetie und Vorbilder als Leitideen für die Zukunft
  • Diakonie als Bestandteil christlichen Handelns
  • Anders Kloster!
  • Teilnahme am Reformationsgottesdienst
  • Ökumenisches Projekt
Klasse 9
  • Scheitern, Schuld und Vergebung
  • Hinduismus
  • Liebe und Sexualität im Zeitalter medialer Einflüsse
  • Tod und Auferstehung als zentrales Element christliche Verkündigung
 
Klasse 10
  • Die Frage nach Gott (Gottesvorstellung, Glaubensbekenntnis und Theodizeefrage)
  • Kirchengeschichte im 19. und 20. Jh.
  • Theologie im Neuen Testament
  • Buddhismus
  • Sozialpraktikum
E1 / E2
  • Menschen und Religionen
  • Deutungen der Wirklichkeit und die Bibel
 
Q1 / Q2
  • Jesus Christus (Leben, Botschaft, christliche Rezeption)
  • Gott (Gottesvorstellungen, Religionskritik)
 
Q3 / Q4
  • Christliche Menschenbilder und Ethik (Handeln aus christlicher Perspektive)
  • Kirche und Christsein in der globalen Welt
 

„Ohne Vergangenheit hat die Gegenwart keine Zukunft.“ Für uns bedeutet das Fach Geschichte mehr als das Auswendiglernen von Zahlen und Fakten. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler

  • altersgemäß und zunächst spielerisch heranführen an die oft faszinierende Andersartigkeit vergangener Epochen.
  • zum Nachdenken darüber bringen, wie und warum wir geworden sind, wer wir sind.
  • in die Lage versetzen, kritisch umzugehen mit Zeitdokumenten, Überlieferungen und Geschichtsmythen.
  • an konkreten Beispielen erfahren lassen, wie komplex politische Entscheidungen, gesellschaftliche Veränderungen, wirtschaftliche Entwicklungen und kulturelle Weltbilder sind.
  • befähigen, diese aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und deren Chancen und Risiken reflektiert zu beurteilen.
  • ermutigen, die Erinnerung an das Vergangene und die Auseinandersetzung mit diesem zu nutzen, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, die Gegenwart nicht für etwas Selbstverständliches zu halten und unsere Zukunft verantwortlich zu gestalten.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch)
Klasse 7
  • Frühzeit des Menschen am Beispiel „Ötzi“
  • Erste Hochkulturen; Entstehung des christlichen Mittelalters
Klasse 8
  • Grundlagen der Neuzeit
  • Absolutismus und Französische Revolution
Klasse 9
  • Vom Deutschen Bund zum Kaiserreich
  • Industrielle Revolution
  • Imperialismus und Erster Weltkrieg
Klasse 10
  • Weimarer Republik und Nationalsozialismus
  • Die Welt nach 1945
E1 / E2
  • Wurzeln des europäischen Selbstverständnisses und Entstehung der modernen Welt
Q1 / Q2
  • Nation, Kapitalismus und Expansion: Europa und die Welt im 19. Jahrhundert
  • Die Welt zwischen Demokratie und Diktatur (1917-1945)
Q3 / Q4
  • Ost-West-Konflikt, postkoloniale Welt und Globalisierung
  • Geschichtskultur, Erinnerungskultur und Geschichtspolitik

Ziel des katholischen Religionsunterrichts ist es, junge Menschen zu verantwortlichem Denken und Handeln im Hinblick auf Religion und Glauben zu befähigen, sodass sie sich in einer immer komplizierter werdenden Welt orientieren können. Deshalb setzen wir uns mit grundsätzlichen Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Welt auf der Grundlage des christlichen Glaubens auseinander. Somit vermitteln wir den Schülerinnen und Schülern nicht nur solide Kenntnisse in den Bereichen Bibel, Ethik, Glaubenspraxis und -traditionen, sondern regen an zu kritisch-konstruktivem Hinterfragen von Werten und Normen.

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen

  • christlich bzw. religiös bedeutsame Phänomene in Gesellschaft und Kultur wahrnehmen und beschreiben.
  • biblische und theologische Texte und Bilder angemessen erschließen.
  • in gesellschaftlichen, moralischen und religiösen Fragen philosophische und andere Denkmodelle sowie kirchliche und theologische Standpunkte beurteilen und bei der eigenen Urteilsfindung berücksichtigen.
  • sich mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich religiöser und moralischer Überzeugungen respektvoll auseinandersetzen.
  • pauschalisierende Kritik und religiöse Vorurteile hinterfragen und differenziert urteilen.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Selbstvertrauen und sich angenommen fühlen
  • Die Bibel kennenlernen
  • Gottesdienst und seine Formen kennenlernen
Klasse 6
  • Jesus von Nazareth – das Judentum
  • Mein Recht und das Recht der anderen
  • Mitgestaltung von Gottesdiensten
Klasse 7
  • Gewissen und Verantwortung
  • Dem Islam begegnen
  • Die Botschaft vom Reich Gottes
 
Klasse 8
  • Gottesbilder
  • Reformation
  • Anders Kloster
  • Teilnahme am Reformationsgottesdienst
Klasse 9
  • Glück und Lebenssinn
  • Prophetie: Impulse für die Gegenwart
 
Klasse 10
  • Partnerschaft, Liebe, Treue
  • Leiden, Kreuz und Auferstehung
  • Menschenwürde und Gottebenbildlichkeit
  • Sozialpraktikum
E1 / E2
  • Religion und Mensch in einer pluralen Welt
  • Gotteswort im Menschenwort – Themen der Bibel und ihre Aneignung
 
Q1 / Q2
  • Jesus Christus: Das menschgewordene Wort Gottes
  • Gott – verborgen und offenbar
 
Q3 / Q4
  • Ethik - die Frage nach Gut und Böse (philosophische Argumentationsmodelle, biblische Ethik)
  • Kirche – Gemeinde Jesu Christi
 

Wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben führen können – als mündige Bürger, als nachhaltige Konsumenten, als Berufstätige, die sich ihren Fähigkeiten entsprechend selbst verwirklichen, und als solidarisch handelnde Mitmenschen.

Es ist unser Ziel, dass unsere Schülerinnen und Schüler

  • erkennen, dass das Fach Politik und Wirtschaft zum Verständnis ihrer eigenen politischen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen jetzt und in der Zukunft beiträgt, indem sie sich mit politischen und wirtschaftlichen Sachverhalten und Problemstellungen auseinandersetzen.
  • in ihrer Urteils- und Handlungskompetenz gefördert werden, indem sie eigenständige Positionen zu politischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Problemen, Konflikten, Handlungs- und Entscheidungssituationen einnehmen und diese argumentativ begründen; z.B. in Podiumsdiskussionen, Pro-Contra-Debatten, Positionslinien, Gestaltungsurteilen etc.
  • angeregt werden, soziale und politische Verantwortung zu übernehmen; Rechte und Pflichten in der Gesellschaft wahrzunehmen, sich einzumischen, mitzuentscheiden und mitzugestalten, sich persönlich für das Gemeinwohl zu engagieren (aktive Bürgerschaft), Fragen des Zusammenlebens der Geschlechter / Generationen / sozialen Gruppierungen / Staaten zu reflektieren und differenziert zu bedenken.
  • zu Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit ermuntert werden, indem sie konkrete Handlungsmöglichkeiten (z.B. im Bereich der Haushaltsführung durch die Erarbeitung eines finanziellen Haushaltsplans - Klasse 7) entwickeln und reflektieren.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 7
  • Demokratie in Schule und Gemeinde
  • Wirtschaften im privaten Haushalt
  • Medien und Freizeit
  • Finanzführerschein
Klasse 8
  • Jugend und Recht
  • Sozialstaat
  • Einführung Berufswahlpass
  • Berufsfindungstag
Klasse 9
  • Arbeit, Beruf, Betrieb
  • Betriebspraktikum
  • Berufsbildbeschreibung
  • Präsentation der Praktikumserfahrungen
Klasse 10
  • Wahlen, Parteien und politischer Entscheidungsprozess in der Bundesrepublik und in der EU
  • Tag zur Berufs- und Studienorientierung
E1 / E2
  • Wachstum und Lebensqualität in marktwirt-schaftlich organisierten Volkswirtschaften
  • Berufspraktikum
Q1 / Q2
  • Verfassung und Verfassungswirklichkeit: Rechtsstaatlichkeit und Verfassungskonflikte
  • Herausforderungen der Parteiendemokratie
  • Konjunkturanalyse und Konjunkturpolitik
  • Nachhaltiges Wachstum und fairer Wettbewerb – Herausforderungen wirtschaftlicher Ordnungspolitik
  • Berlinfahrt
Q3 / Q4
  • Internationale Konflikte und Konfliktbearbeitung in einer differenzierten Staatenwelt
  • Strukturwandel der Weltwirtschaft als Herausforderung ökonomischer Globalisierung
  • Integration von Schwellen- und Entwicklungsländern in Weltwirtschaft und Weltgesellschaft
 

Der Biologieunterricht ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich mit den verschiedenen Aspekten und Strukturen des Lebens auseinander zu setzen, um u. a. an der Diskussion gesellschaftlich relevanter Fragestellungen kompetent teilnehmen zu können. Dabei entwickelt sich ein komplexes Verständnis für die unterschiedlichen Formen, Voraussetzungen und Gefährdungen des Lebens. Besonderen Wert legen wir in unserem Unterricht auf

  • die naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung, einerseits durch praktisches Experimentieren und andererseits durch die Auseinandersetzung mit fachwissen-schaftlichen Theorien.
  • Exkursionen nach Möglichkeit sowohl in der Einführungs- als auch Qualifikations-phase zu Schülerlaboren, zoologischen Gärten oder verschiedenen Fakultäten benachbarter Universitäten.
  • die Ermutigung zur Teilnahme an Wettbewerben, z.B. Jugend forscht.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Grundlagen der Naturwissenschaft Biologie
  • Blütenpflanzen
  • Mensch (Körperbau, Herzkreislaufsystem, Ernährung)
  • Sexualität des Menschen
 
Klasse 6
  • Haus- und Nutztiere
  • Vielfalt der Säugetiere
  • Wirbeltierklassen (Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische) in ihrem Lebensraum
 
Klasse 7
  • Zellen und Gewebe – Mikroskopie
  • Photosynthese und Atmung bei Pflanzen
  • Lebensraum und Ökosystem Wald
  • Exkursion in den Wald
Klasse 9
  • Aufnahme und Verarbeitung von Informationen (am Beispiel Ohr)
  • Blut, Hormone und Immunsystem
  • Sexualität des Menschen
  • Genetik
 
E1 / E2
  • Struktur und Funktion von Zellen
  • Struktur und Funktion von Proteinen und Enzymen
  • Humanbiologische Aspekte der Zellbiologie
 
Q1 / Q2
  • Genetik
  • Ökologie
  • Photosynthese und Zellatmung
  • Exkursion in ein molekularbiologisches Schülerlabor*
  • Exkursion zur praktischen Untersuchung eines Ökosystems
Q3 / Q4
  • Neurobiologie
  • Verhaltensbiologie
  • Evolution
  • Exkursion zur Beobachtung von Verhalten**

*für den Leistungskurs verpflichtend; für den Grundkurs optional
**für den Grundkurs verpflichtend; für den Leistungskurs optional

Vollständiges Schulcurriculum Biologie

Das Unterrichtsfach Chemie kann dabei helfen, die uns umgebende stoffliche Welt gut zu verstehen. Wir wollen, dass die Schülerinnen und Schülern sowohl die innere Logik der fachlichen Inhalte als auch die Bedeutung des Faches für Alltag und Gesellschaft erkennen. Dadurch wird es ihnen möglich, Entscheidungen, die für die Gesellschaft notwendig sind, auf einer soliden fachlichen Basis zu beurteilen und mitzugestalten.

Unsere Schülerinnen und Schüler

  • erkennen, dass das Fach Chemie in erheblichem Maße zum Verständnis vielfältiger Alltagsphänomene und zum bewussten Umgang mit Alltagsprodukten beiträgt.
  • werden befähigt, ihre Umwelt aus einer naturwissenschaftlichen Perspektive zu erschließen und in ihr reflektiert zu handeln.
  • werden zu Selbständigkeit angeleitet, indem sie die Arbeitsmethoden der Chemie verinnerlichen.
  • erwerben die Kompetenz zur Systematisierung chemischer Vorgänge, indem sie feststellen, dass sich diese auf wenige grundlegende Prinzipien zurückführen lassen.
  • werden dazu ermutigt, den eigenen Kenntnisstand kritisch zu hinterfragen und aus Fehlern zu lernen.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 8
  • Stoffe und ihre Eigenschaften, Trennverfahren
  • Einführung in chemische Reaktionen und deren charakteristische Kennzeichen
 
Klasse 9
  • Das Atom: Vorstellungen und Modelle
  • Das Periodensystem der Elemente
  • Reaktionsgleichungen und Stöchiometrie
  • Was alles zusammenhält: Bindungsarten der Chemie
 
Klasse 10
  • Wasser und seine besonderen Eigenschaften
  • Säuren und Basen/Laugen: Einführung in das Donator-Akzeptor-Prinzip
 
E1 / E2
  • Redoxreaktionen
  • Mobile Energiewandler: Batterien und Akkus
  • Protolysereaktionen
  • Einführung in die Organische Chemie
 
Q1 / Q2
  • Organische Chemie
  • Kohlenhydrate und Peptide
  • Grundlagen der Kunststoffchemie
  • Exkursion des LK zur BASF in Q2
Q3 / Q4
  • Steuerung chemischer Reaktionen: Energetik und chemisches Gleichgewicht
  • Ausgewählte Themen der angewandten bzw. analytischen Chemie
  • Exkursion des LK zu Merck oder Besuch einer Universität in Q3

Unser Leben in fast all seinen Bereichen wird zunehmend von Informatiksystemen geprägt. Das birgt viele Möglichkeiten, verlangt aber auch immer mehr von den Anwendern: Wer mit IT gut und verantwortlich umgehen kann, tut sich im Alltag leichter und hat auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen.

In unserem Unterricht spielen nicht nur technische, sondern auch ethische Aspekte dieser Herausforderungen eine zentrale Rolle. Das Unterrichtsfach Informatik vermittelt deshalb kompetenten Umgang mit Informatiksystemen im Berufs- und Privatleben.

Informatik hat bei uns einen hohen Stellenwert und kann als Prüfungsfach im Abitur gewählt werden.

Unsere Schülerinnen und Schüler...

  • lernen sowohl den Nutzen als auch die Gefahren von Rechnern, Smartphones, Internet usw. einzuschätzen.
  • qualifizieren sich im eigenverantwortlichen Umgang mit den modernen Technologien.
  • beschäftigen sich mit Möglichkeiten und Grenzen von Informationstechnologien.
  • lernen, ihren Umgang mit Informatiksystemen mit dem christlichen Weltbild zu vereinbaren.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 9 (WPU)
  • Office Programme
  • Soziale Netzwerke
 
Klasse 10 (WPU)
  • Rechnertechnologie
  • Rechnernetzwerke
  • Teilnahme am Informatik-Biber
E1 / E2
  • Internetprotokolle
  • HTML
  • Grundlagen der Programmierung
 
Q1 / Q2
  • Algorithmik und objektorientierte Modellierung
  • Datenbanken
  • Teilnahme am Informatik-Biber
Q3 / Q4
  • Konzepte und Anwendungen der theoretischen Informatik
  • Aktuelle Themen der Informatik
 

Mathematik kann und soll Spaß machen und Interesse wecken. In diesem Sinne ist es unsere Motivation, den Schülerinnen und Schülern ein positives Bild dieses Faches zu vermitteln. Unsere Schülerinnen und Schüler

  • erkennen, dass Mathematik in erheblichem Maße zum Welt- und Umweltverständnis beiträgt, indem sie sich mit Anwendungsaufgaben und mathematischem Modellieren auseinandersetzen.
  • werden in logischem, strukturiertem Denken gefördert, indem sie inner-mathematische Strukturen und Zusammenhänge entdecken, begreifen und hinterfragen.
  • erwerben die Fähigkeit zur Problemlösung, indem sie z.B. anhand von Musteraufga ben Lösungsstrategien entwickeln.
  • werden zu Selbständigkeit und Beharrlichkeit ermuntert, indem sie Rechentechniken wiederholen, den eigenen Kenntnisstand kritisch reflektieren und selbständig aus Fehlern lernen.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Grundrechenarten und -gesetze für natürliche Zahlen
  • Grundfiguren (Quadrat, Rechteck, Dreieck, Kreis) und zusammengesetzte Flächen sowie Grundkörper
  • Känguru-Wettbewerb (klassenweise)
Klasse 6
  • Brüche und Dezimalbrüche
  • Symmetrieeigenschaften
  • Vergleichsarbeit;
  • Känguru-Wettbewerb (klassenweise)
Klasse 7
  • Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
  • Rechnen mit negativen Zahlen
  • Rechnen mit negativen Zahlen
  • Prozentrechnung
 
Klasse 8
  • Grundfiguren (Parallelogramm, Trapez, Drachen, Kreis)
  • Terme und Gleichungen
  • Lineare Funktionen
  • Mathe-Wettbewerb
Klasse 9
  • Reelle Zahlen (Wurzeln und die Zahl π)
  • Satzgruppe des Pythagoras
 
Klasse 10
  • Grundvorstellungen zu funktionalen Zusammenhängen
  • Trigonometrische Beziehungen (sin, cos, tan) bei rechtwinkligen und allgemeinen Dreiecken
  • Vergleichsarbeit
E1 / E2
  • Analysis I
    • Wiederholung der bisher behandelten Funktionenklassen
    • Differenzialrechnung
 
Q1 / Q2
  • Analysis II
  • Analytische Geometrie, lineare Algebra
  • Vergleichsarbeit
Q3 / Q4
  • Stochastik
  • Themenfelder mit prozess- bzw. inhaltsbezogenem Schwerpunkt
 

Die Physik bildet die Grundlage für das Verständnis vieler Vorgänge des täglichen Lebens und ist die Basis moderner Technologien. Für den Unterricht bringt das unter anderem folgende Zielsetzung mit sich. Die Schüler und Schülerinnen sollen

  • Physik als Hilfe zum Weltverständnis begreifen.
  • erste Erkenntnisse durch selbständiges Handeln bei Haus- und Schülerversuchen gewinnen.
  • aus den Versuchen heraus Modelle entwickeln, deren Tragweite kritisch reflektiert wird.
  • die im Unterricht aufgegriffenen Aspekte Umwelterziehung und Verantwortung durchdringen.

Diese und andere Themenfelder tragen dazu bei, ein positives Bild von Physik zu erwerben und sie auch als mögliches Berufsfeld zu erkennen.

Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 7
  • Haus der Naturwissenschaften
  • Licht und Schall – Wie nehmen wir wahr?
 
Klasse 8
  • Wettererscheinungen und Klima
  • Elektrizität im Alltag, Teil 1
 
Klasse 9
  • Fortbewegung und Mobilität
  • Technik im Dienst des Menschen
 
Klasse 10
  • Energie in Umwelt und Technik
  • Physik in der Verantwortung
  • Exkursion zu ABB
E1 / E2
  • Mechanik
 
Q1 / Q2
  • Elektrisches und magnetisches Feld
  • Schwingungen und Wellen
  • Vergleichsarbeit
Q3 / Q4
  • Quanten- und Atomphysik
  • Physik der Moderne
  • LK: Saturday Morning Physics

Sport fördert die körperliche und geistige Gesundheit. Unser Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler auch über die Schulzeit hinaus zu regelmäßiger Bewegung und zum Sporttreiben zu motivieren.

Unsere Schülerinnen und Schüler

  • erleben aktiv den Ausgleich durch Sport im Vergleich zu kognitiven Lernanforderungen.
  • können durch den respektvollen Umgang miteinander und das Einhalten von Regeln die Vorteile gelungener sozialer Interaktion direkt erfahren.
  • erwerben Körpererfahrungen beim Einüben neuer Bewegungsabläufe und setzen sich in unterschiedlichen Altersstufen mit ihrem Körper, auch als Ausdrucksmittel, auseinander.
  • erfahren durch das im 2-Jahres-Rhythmus stattfindende Spielfest sportliche und spielerische Wettbewerbe als gemeinschaftsfördernde Erlebnisse.
  • vergleichen sich auch überregional im Wettkampf verschiedener Sportarten bei „Jugend trainiert für Olympia“.
  • lernen in der Oberstufe die Grundlagen gesundheitsfördernden Sporttreibens kennen und setzen sich mit den Risiken, die von falschem Training oder von leistungssteigernden Mittel ausgehen, auseinander.
Klasse Unterrichtsinhalte (exemplarisch) Projekte / Exkursionen / Besonderes
Klasse 5
  • Leichtathletik
  • allg. motorische Ausbildung
  • Turnen
  • kleine Ballspiele
  • Bundesjugendspiele
  • Sportabzeichen
Klasse 6
  • Schwimmen
  • Handball / Fußball
  • Bundesjugendspiele
  • Sportabzeichen
Klasse 7
  • Volleyball
  • Basketball
  • Bundesjugendspiele
  • Sportabzeichen
Klasse 8
  • Turnen
  • Badminton / (Tischtennis)
  • Fußball / Handball
  • Bundesjugendspiele
  • Sportabzeichen
Klasse 9
  • Basketball
  • Volleyball
  • Tanz / Gymnastik
  • Bundesjugendspiele
  • Sportabzeichen
Klasse 10
  • Rückschlagspiele
  • Zielschussspiele
  • Bundesjugendspiele
  • Sportabzeichen
E1 / E2
  • Wahlkurse bestehend aus verschiedenen Bewegungsfeldern und Fitness
 
Q1 / Q2 / Q3 / Q4
  • Wahlkurse bestehend aus verschiedenen Bewegungsfeldern und Fitness
 
Jahrgang Personale Kompetenz Soziale Kompetenz Sprachkompetenz Lernkompetenz
5Stilleübungen
(Leitfach Religion)
Einzelarbeit und verschiedene Formen der Partnerarbeit
(Leitfächer Fremdsprachen)
5 Schritt Lese Methode
(Leitfächer Deutsch, Biologie)
Visualisierung von Daten
(Leitfach Mathematik)
Methoden des Vokabellernens
(Leitfächer Fremdsprachen)
6Lernen durch Lehren
(Leitfach Biologie)
Gruppenarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Einführung von Rollen
(Leitfach Erdkunde)
Vortrag
(Leitfach Deutsch - Vorlesewettbewerb)
Internetrecherche
(Leitfach Musik, Leitbereich Netzführerschein)
7Einsatz von Selbstdiagnosebögen
(Leitfach Deutsch)
Rollenspiel
(Leitfächer Französisch / Englisch und PiT-Projekt)
Lesetagebuch, Bericht
(Leitfach Deutsch)
Methoden der Wortschatzarbeit
(Leitfächer Fremdsprachen)
8Experimente planen, durchführen und auswerten
(Leitfach Leitfächer Chemie und Physik)
Lerntheke
(Leitfach Mathematik)
Lernen an Stationen
(Leitfach Erdkunde)
Dokumentation
(Leitfächer Englisch, Physik, Chemie)
Lösungsstrategien für Alltagsprobleme
(Leitfach Mathematik)
9Freies Reden einüben
(Leitfach Politik & Wirtschaft)
Pro Contra Debatte oder Talkshow
(Leitfach Englisch)
Analyse von Karrikaturen
(Leitfach Geschichte)
Argumentieren
(Leitfächer Englisch, Deutsch)
Analyse lyrischer Texte
(Leitfach Musik)
Gruppenpuzzle
(Leitfächer Englisch, Physik)
Formen der Präsentation einüben
(Leitfächer Politik & Wirtschaft, Musik; Tutorenstunde)
10Standbilder bauen
(Leitfächer Deutsch und Englisch)
Pro Contra Debatte oder Talkshow
(Leitfach Leitfach Politik & Wirtschaft)
Analyse von Quelltexten
(Leitfächer Religion, Geschichte, Latein, Ethik)
Strukturanalytisches Interpretationsmodell
(Analyseverfahren zur Erfassung visueller Phänomene (Leitfach Kunst))
Analyse von Karrikaturen
(Leitfach Politik & Wirtschaft)
Erarbeitung von Trainingsplänen
(Leitfach Sport)

Unsere Schule ist nicht nur ein Ort des Lernens, sie soll zu einem Lebensraum für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer werden. Um den sozialen Zusammenhalt zu stärken, ist es uns wichtig

  • dass die Klassengemeinschaft gestärkt wird. Dies unterstützen wir durch die Klassen lehrerstunden in den Jahrgängen 5 und 7, die sich an dem Projekt "Lions-Quest" - Erwachsen werden orientieren. In der Jahrgangsstufe 5 finden hierzu auch drei Projekttage im Klassenverband statt.
  • dass die Klassengemeinschaft in Begleitung des jeweiligen Klassenlehrers/ der jeweiligen Klassenlehrerin in der Jahrgangsstufe 5 einmal in der Woche gemeinsam am Mittagessen teilnimmt.
  • dass in jedem Schuljahr der Sekundarstufe I ein Klassenausflug stattfindet, damit sich die Kinder und Jugendlichen auch außerhalb des Unterrichts kennen- und schätzen lernen.
  • dass sich die Klassensprecherinnen bzw. Klassensprecher einmal im Jahr zu einem SV-Seminar treffen, wo sie Anliegen gemeinsam mit dem SV-Vorstand besprechen und der Schulleiterin vorstellen können.
  • dass sich in jeder neuen fünften Klasse zwei ältere Schülerinnen und Schüler als Mentoren um die Jüngeren kümmern. Sie erleichtern ihnen den Start in die neue Schule, sind Ansprechpartner und helfen ihnen bei eventuellen Problemen.
  • dass der Jahrgang 6 eine fünftägige Klassenfahrt durchführt, an der alle im Klassenverband teilnehmen.
  • dass auch in der Oberstufe der soziale Zusammenhalt durch Bausteine des Projekts ‚Lions-Quest‘ - Erwachsen handeln gestärkt wird.
  • dass in der Oberstufe neben der Studienfahrt eine weitere Fahrt durchgeführt wird.

Ein Mediationsangebot bietet darüber hinaus bei Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern Hilfe an. In persönlichen Fragen bieten wir Begleitung und Beratung durch das Schulseelsorgeteam und eine Schulpsychologin an.

Der Netzführerschein besteht aus zwei Projekttagen. Am ersten Projekttag werden die Kinder unter Anleitung von Klassenlehrer/Klassenlehrerin und Polizei über potenzielle Gefahren, die von sozialen Medien und Messenger-Diensten ausgehen, aufgeklärt und lernen, welche Folgen Cybermobbing für Opfer und Täter haben kann. Als Klasse formulieren sie gemeinsam Maßnahmen gegen Cybermobbing.

Am zweiten Projekttag gibt es eine Einführung in die Gefahren des Internets und der Smartphone-Nutzung. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit Unterstützung der Medienscouts, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und Urheber- und Persönlichkeits-rechte zu beachten sind.

PiT-Hessen (Prävention im Team) ist ein Gewaltpräventionsprogramm, welches das Ziel verfolgt, potentielle Opfer zu stärken, in Gewaltsituationen Handlungsoptionen zu haben und damit präventiv zu wirken. An fünf Unterrichtstagen über das Schuljahr verteilt lernen die Schüler/innen, eine Gewaltsituation möglichst frühzeitig als solche zu erkennen und erst gar nicht hineinzugeraten. Ist das nicht zu verhindern, werden gewaltfreie Auswege eingeübt. Das Training verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Übungen.

Ziel des Suchtpräventionsprogramms »Erleben macht Schule« ist es, die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren von Sucht aufzuklären, aber auch ihre Ich-Stärke, ihr Selbstwert- und Verantwortungsgefühl und ihre Hilfsbereitschaft zu fördern.

Das Projekt besteht aus drei Bausteinen:

  • Unterrichtseinheit im Po/Wi-Unterricht zum Thema »Sucht und Suchtgefahren« und »Formen, Auswirkungen und Gefahren von Drogen«
  • Erlebnispädagogisch gestalteter Vormittag
  • Eltern-Schüler-Workshop

Wir möchten damit seitens der Schule Eltern unterstützen, Ihre Kinder zu selbst- und verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen und ihnen ein sucht- und drogenfreies Leben zu ermöglichen.

Die Schüler/innen werden am Projekttag „Clever-Essen“ für die Themen „Gesunde Ernährung“ und „Fehlernährung und Bewegungsmangel“ sensibilisiert. Inhalte des Tages sind:

  • Bereitschaft zur Übernahme persönlicher Verantwortung für sich selbst
  • Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht
  • Thematisierung der Tendenz zum Schlankheitswahn bis hin zu Essstörungen
  • Verbraucherbildung (Fair Trade und Nachhaltigkeit)

Zu diesen Themen werden verschiedene Workshops angeboten, die von Ernährungswissenschaftlern, Psychologen, Sozialpädagogen, Sportwissenschaftlern und Mitarbeitern des gesundheitlichen Dienstes durchgeführt.

Dieser Projekttag dient der Verkehrserziehung. An diesem Tag lernen die Schüler/innen, welche Folgen das Autofahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen haben kann. In diesem Zusammenhang hören die Schüler/innen Berichte von Polizei, Rettungsdienstpersonal, Feuerwehr und Angehörigen von Unfallopfern und werden in verschiedenen Workshops an ein verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr herangeführt.

Jeder kann etwas – niemand kann nichts. Wir sehen es als Aufgabe unserer Schule, die unterschiedlichen Begabungen und Interessen zu erkennen, um die Schülerinnen und Schüler einerseits in ihren Stärken zu unterstützen und andererseits individuelle Schwächen zu beheben.

Wir wollen schrittweise den Weg der Inklusion gehen. Der Lebensraum Schule soll allen Kindern und Jugendlichen offenstehen, besonders bei Förderbedarf oder Notwendigkeit von Nachteilsausgleich.

Außergewöhnliches Engagement und besondere Begabungen im Team oder als Individuum würdigen wir bei unserem jährlich stattfindenden Ehrungsabend öffentlich. So wird der individuelle Einsatz mit der Wahrnehmung und Anerkennung der Schulgemeinschaft verbunden.

Darüber hinaus bieten wir eine Vielzahl an weiteren individuellen Förderangeboten an.

Als Gütesiegel-Schule des Hessischen Kultusministeriums engagieren wir uns seit 2001 in der Hochbegabtenförderung, indem wir besonders begabte Schülerinnen und Schüler

  • identifizieren, dadurch dass wir regelmäßig auf Klassenkonferenzen Beobachtungen und Einschätzungen zu leistungsmäßig positiv Auffallenden austauschen.
  • auswählen und dabei nicht nur das Notenbild, sondern auch pädagogisch-psychologische Aspekte berücksichtigen.
  • durch unseren „Pfiffikus-Kurs“ fördern, in dem von Klassenstufe 5 bis 8 über den Fachunterricht hinaus spezielle Unterrichtsinhalte (wie etwa Psychologie, Philosophie, Praktische Physik, Schwedisch, …) angeboten werden.

Bei besonderer Eignung soll das Überspringen eines Schuljahres, im Regelfall vom ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 10 ins zweite Halbjahr der Jahrgangsstufe 11, unterstützt werden. Dazu gibt es im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 9 eine pädagogische Klassenkonferenz, deren Termin im Vorfeld veröffentlicht wird. Sowohl Eltern als auch Lehrkräften wird so die Möglichkeit gegeben, Schülerinnen und Schüler hierfür vorzuschlagen. Die Klassenkonferenz berät über die vorgeschlagenen Schülerinnen und Schüler und wählt geeignete Kandidatinnen und Kandidaten aus.

Diesen werden, sofern sie Interesse am Überspringen haben, im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 10 in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch, 1. und 2. Fremdsprache einstündige Förderkurse angeboten. Spätestens am Ende des ersten Halbjahres der Jahrgangstufe 10 müssen sich die Schülerinnen und Schüler entscheiden, ob sie die Möglichkeit annehmen, ein Schuljahr zu überspringen. Der Besuch der Förderstunden ist verpflichtend.

Nach dem Überspringen der Jahrgangsstufe stehen die entsprechenden Fachlehrer innen und Fachlehrer den Schülerinnen und Schülern beratend zur Seite.

Das Überspringen einer Jahrgangsstufe zu einem früheren Zeitpunkt ist ebenfalls möglich, Förderunterricht kann dann jedoch nicht angeboten werden.

Wir möchten an unserer Schule alle betroffenen Schülerinnen und Schüler angemessene unterstützen. Die Ermittlung und Begleitung der zu Fördernden erfolgt in Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Schulpsychologin.

In den Jahrgangsstufen 5 – 7 gibt es Förderkurse, in denen systematisch an der Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistung gearbeitet wird. Sofern keine gleichwertige außerschulische Förderung stattfindet, ist die Teilnahme an diesen Kursen die Voraus-setzung für die Gewährung eines Nachteilsausgleichs. Ab Jahrgangsstufe 8 bearbeiten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich Übungsmaterialien, die regelmäßig überprüft werden. Auf diese Weise ist die Voraussetzung für die Gewährung eines Nachteilsausgleichs geschaffen.

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist eine wöchentliche Unterrichtsstunde als individuelle Lernzeit vorgesehen. In dieser Zeit arbeiten die Kinder eigenverantwortlich unter Aufsicht und Betreuung des Klassenlehrers bzw. der Klassenlehrerin an Materialien und Aufgaben der Hauptfächer. Die Materialien sind so konzipiert und ausgewählt, dass sie sowohl der Aufarbeitung und Vertiefung von Unterrichtsstoff als auch dessen Erweiterung und der Förderung besonderer Begabungen und Interessen dienen können. Sie sind auch in Vertretungsstunden einsetzbar. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sammeln die Schülerinnen und Schüler in einem Portfolio, das Fach- und Klassenlehrern Auskunft über Lernfortschritte gibt.

Um den unterschiedlichen fachlichen Interessen, Fähigkeiten und Neigungen unserer Schülerinnen und Schüler Rechnung zu tragen, bieten wir für die Jahrgangsstufen 5, 9 und 10 verschiedene Kurse an, aus denen ein Angebot zu wählen ist. Hierbei handelt es sich um ein Nebenfach, in dem Lernkontrollen bzw. Leistungsüberprüfungen durchgeführt werden und eine versetzungsrelevante Zeugnisnote erteilt wird.

In der Jahrgangsstufe 5 wird von den Schülerinnen und Schülern, die Englisch als 1. Fremdsprache gewählt haben, ein Differenzierungsangebot angewählt, das sich am Profil der Schule orientiert. Schülerinnen und Schüler mit Latein als 1. Fremdsprache belegen verpflichtend das Angebot „Englisch für Lateiner“, damit die Kontinuität des Grundschulenglisch gewährleistet werden kann.

In der Jahrgangsstufe 9 und 10 wählen die Schülerinnen und Schüler ein Angebot aus. Im Fall der Anwahl einer dritten Fremdsprache ist der Kurs dreistündig und für zwei Jahre verbindlich. Die übrigen Angebote sind zweistündig und für ein Schuljahr verpflichtend.

Außerunterrichtliche Lern- und Lebenserfahrungen zu sammeln ist ein entscheidender Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung und -stärkung. Dazu bieten wir ein breit gefächertes Angebot an Arbeitsgemeinschaften an.

Jahrgangsstufe:5678910111213
Angebote im ...
... sprachlichen BereichAltgriechisch IAltgriechisch II und Altgriechisch III
DELF A1DELF A1DELF B1/B2
... musisch-künstlerischen BereichProjekt-Orchester
Musikladen
Pop-ChorSacro-Popband
seitenweXel 1seitenweXel 2
Theater
... Bereich der GesundheitsförderungZirkus
GolfSki
Fußball Jungen
Fußball Mädchen
Umwelt
Schulsanitätsdienst
... MINT-BereichIT-GirlsRobotik-AG und Science Competitions

Personale und soziale Kompetenzen sowie Sprach- und Lernkompetenzen werden im Bereich des Unterrichts wie auch außerhalb des Unterrichts von uns gefördert. Sie ermöglichen den Schülerinnen und Schülern übergreifende Fähigkeiten zu erwerben, die sie in allen Lebenssituationen anwenden können.

Selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Handeln ist wichtig für erfolgreiches Lernen. Die personale Kompetenz umfasst Einstellungen, Haltungen und Fähigkeiten, die dieses fördern. Die Lernenden sollen kognitive und psychische Voraussetzungen vertiefen, die dies begünstigen.

Wir fördern grundlegend die realistische Selbstwahrnehmung im Unterricht, aber auch in außerunterrichtlichen Projekten der Schulseelsorge oder in Klassenprojekten. Wenn unsere Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln, können sie ein positives Selbstkonzept ausbilden. Selbstannahme ist Bedingung für die Öffnung zum Mitmenschen. Schülerinnen und Schüler sollen auch die Kompetenz erwerben, sich situativ richtig zu verhalten und eigene Lern- und Arbeitsprozesse konzentriert und sachgerecht zu steuern.

Es ist uns wichtig, dass sich jeder als aktives Mitglied der Schulgemeinschaft wahrnimmt und im Bewusstsein der eigenen Persönlichkeit auch im Konfliktfall rücksichtsvoll und solidarisch handelt. Durch ein bewusstes und vorbildliches Miteinander in unserer Schulgemeinschaft leisten wir einen Beitrag zu gelebter gesellschaftlicher Verantwortung.

Die soziale Wahrnehmungsfähigkeit stärken wir, indem wir die gegenseitige Rücksichtnahme im Rahmen verschiedener Methoden, wie z.B. soziale Lernformen, Projekte und Schülerexperimente, in allen Fächern trainieren.

Wir fördern bei unseren Schülerinnen und Schülern Kooperation und Teamfähigkeit, indem wir beispielsweise im Sportunterricht einüben, sich in eine Mannschaft zu integrieren.

Die Fähigkeit zum Umgang mit Konflikten wird geschult, indem die Schülerinnen und Schüler beim Projekt „PIT“ in Jahrgangsstufe 7 in praktischen Trainings die Vermeidung von Gewalt bzw. Handlungsoptionen in Gewaltsituationen erlernen.

Wir helfen unseren Schülerinnen und Schülern, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, indem sie vielfältige Möglichkeiten vorfinden, sich auf allen Ebenen der Schülervertretung ab der Jahrgangsstufe 5 zu engagieren.

Interkulturelle Kompetenz stärken wir durch die Möglichkeit zu einem Schüleraustausch mit unseren Partnerschulen in England und Frankreich in der Jahrgangsstufe 8.

Sprachkompetenz ist eine wichtige Voraussetzung für dauerhaft erfolgreiche Lernprozesse. Uns liegt deshalb viel daran, dass unsere Schülerinnen und Schüler lernen, sich angemessen mündlich wie schriftlich auszudrücken und Texte unterschiedlicher Formate sinnerfassend zu lesen, zu verstehen und zu schreiben.

Den Aufbau der Lesekompetenz fördern wir besonders im Deutschunterricht, indem unsere Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 6 selbst ausgewählte Bücher vorstellen und an einem Vorlesewettbewerb teilnehmen.

Wir fördern Schreibkompetenz, indem unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen aller Fächer Kriterien für eine angemessene schriftliche Darstellung von Arbeitsergebnissen kennen lernen, die schriftliche Darstellung immer wieder üben und voneinander sowie vom Lehrer kriteriengeleitetes Feedback erhalten.

Im Rahmen des Sprachenunterrichts fördern wir die Kommunikationskompetenz mit der Verwendung authentischer Materialien in der jeweiligen Fremdsprache durch Einsatz von Liedern, Filmen, Interviews und Vorträgen von Muttersprachlern sowie durch direkte Kontakte beim Schüleraustausch bzw. dem Betriebspraktikum im Ausland.

Das Lernen zu lernen ist uns ein wichtiges Anliegen. Lernkompetenz zeigt sich in der Fähigkeit, variable Anforderungssituationen und Aufgaben mit Hilfe geeigneter Strategien zu erschließen sowie den Lernprozess und seine Ergebnisse angemessen reflektieren zu können. Für die Erschließung von Informationen und die Dokumentation von Ergebnissen ist eine differenzierte und zugleich kritische Nutzung neuer Medien wichtig.

Wir fördern die Lernkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler, indem wir Eigenverantwortlichkeit mit Hilfe von Stationenarbeit und Lerntheken in beispielsweise Mathematik, Physik und Sport verbessern. So trainieren die Schülerinnen und Schüler die selbständige Erarbeitung bzw. Vertiefung von Sachverhalten.

Die Problemlösekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler wird geschult, indem wir z.B. in Mathematik verschiedene Lösungsstrategien erarbeiten, so dass sie unterschiedliche Lösungsansätze präsent haben und anwenden können.

Das Essensangebot bietet einen warmen Mittagstisch mit Vorspeise (Salat, Rohkost), Hauptgericht und Nachtisch sowie freie Getränke (Wasser, Apfelschorle). Die Speisen werden von der Catering-Firma „Hofmann Menü“ tiefgekühlt angeliefert und in der Küche schonend in Konvektomaten zubereitet. Dabei richtet sich der Speiseplan nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Er wird unter Berück-sichtigung der Wünsche der Kinder zusammengestellt und ist auf der Homepage einzusehen.

Parallel wird im Schulkiosk während des Vormittags ein ausgewogenes Angebot von Obstsalat und Rohkost bis zu warmen Snacks angeboten. Einmal pro Monat gibt es kostenloses „Schulobst“, gesponsert durch Viernheimer Unternehmen.

Die Schülerinnen und Schüler können sich für Montag bis Donnerstag zum Mittagessen anmelden. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 haben an einem Wochentag bis 14.20 Uhr Schule. An diesem Tag ist das Mittagessen verpflichtend.

In der Mittagspause stehen den Schülerinnen und Schülern zur Entspannung, Bewegung und der Erledigung der Hausaufgaben verschiedene Angebote zur Verfügung, bei denen eine Anmeldung nicht notwendig ist:

  • Sport- und Bewegungsangebote drinnen und draußen
  • Schulbibliothek mit PC-Nutzung
  • Aufenthaltsraum
  • Entspannungsangebote der Schulseelsorge

Die pädagogische Betreuung kann an maximal vier Tagen in der Woche (Mo – Do) gebucht werden. Die Schülerinnen und Schüler essen zunächst in der Mensa und werden im Anschluss daran beim Erledigen der Hausaufgaben betreut. Nach der Hausaufgabenzeit wird für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt: Bewegungsspiele drinnen und draußen, Gesellschaftsspiele, Bastelaktionen, aber auch gemeinsames „Chillen“ sorgen für Spaß und Unterhaltung.

Eine Betreuungsgruppe besteht aus circa 16 Schülerinnen und Schülern, die von Absol-ventinnen oder Absolventen eines „Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ)“ oder weiterem Personal betreut werden. Das Angebot ist kostenpflichtig. Anmeldeformulare sind über das Sekretariat oder die Homepage erhältlich.

Die Berufsorientierung ist eine wesentliche Aufgabe von Schule. Um die Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg zu unterstützen, hat die Albertus-Magnus-Schule folgende Veranstaltungen eingerichtet.

Der Projekttag „Beruf im Team“ (BiT) wird in Kooperation mit dem Förderband Viernheim in der Jahrgangsstufe 8 an der Albertus-Magnus-Schule durchgeführt und dient einer Annäherung an das Thema Berufsorientierung.

Die Schülerinnen und Schüler erörtern in diesem Projekt, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sie besitzen und welche Berufsfelder damit für sie von besonderem Interesse sein könnten.

Darüber hinaus werden Bewerbungsgespräche und Einstellungstest simuliert, um den Schülerinnen und Schülern mögliche Anforderungen von Betrieben und Unternehmen sowie Universitäten näher zu bringen und sie auch im Hinblick auf das bevorstehende Betriebspraktikum vorzubereiten.

Die Durchführung der Berufs- und Studienorientierungstage erfolgt in Kooperation mit dem Förderband Viernheim.

In der Jahrgangsstufe 10 befragen die Schülerinnen und Schüler in mehreren Interviews verschiedene Referentinnen und Referenten zu ihrem beruflichen Werdegang.

Die Schülerinnen und Schüler werden so für eine individuelle Planung möglicher Berufswege sensibilisiert.

Die Schülerinnen und Schüler der Albertus-Magnus-Schule machen sowohl in der Jahrgangsstufe 9 also auch in der E-Phase ein zweiwöchiges Betriebspraktikum. Das Praktikum in der E-Phase kann auch in England (Potters Bar) oder Frankreich (Franconville) durchgeführt werden. Vor allem in den Fächern Politik und Wirtschaft und Deutsch werden die Schülerinnen und Schüler auf die Betriebspraktika vorbereitet.

Durch das Betriebspraktikum in der Jahrgangsstufe 9 bekommen die Schülerinnen und Schüler einen ersten Einblick in das Berufsleben. Dabei lernen sie Arbeitsabläufe aber auch Unternehmensstrukturen kennen und können erste Berufswünsche erkunden.

Das Betriebspraktikum in der Einführungsphase zielt bereits konkreter als das Betriebspraktikum in der Jahrgangsstufe 9 auf die Auseinandersetzung mit den individuellen Interessen und Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ab und sollte deshalb auch in einem Berufsfeld absolviert werden, welches potenziell als Studien- oder Ausbildungsrichtung für die Schülerin oder den Schüler infrage kommt.

Alle zwei Jahre erhalten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe weitere Orientierungshilfen für die Planung ihrer Berufswege.

Renommierte Referentinnen und Referenten, Vertreter von Firmen und Repräsentanten verschiedener Berufe werden an die Albertus-Magnus-Schule eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe berichten sie über ihren eigenen Werdegang, ihr Institut bzw. ihren Arbeitgeber. Sie informieren über Studiermöglichkeiten in verschiedenen Institutionen (Universität, Hochschule, Duale Hochschule, Industrie) und stellen Berufe vor aus dem technischen, dem naturwissenschaftlichen, dem medizinischen, dem kaufmännischen, dem gesellschaftswissenschaftlichen und dem sozialen Bereich sowie aus den Bereichen der Verwaltung und der Polizei.

An die Vorträge schließen sich Gesprächsrunden an, in denen individuelle Anliegen besprochen und Kontakte geknüpft werden können. Auch die Eltern der Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler sind zu diesen Informationsabenden eingeladen.

Die Schülerinnen und Schüler der Q-Phase nehmen an einer Informationsveranstaltung einer Universität, einer Hochschule oder einer Dualen Hochschule verpflichtend teil.

Darüber hinaus steht jeder Schülerin und jedem Schüler ein Informationsbereich im Aufenthaltsraum der Oberstufe zur Verfügung, in dem Informationsmaterialien aus unterschiedlichen Bereichen hinterlegt sind.

Aktuelle Termine aus der Region, beispielsweise zu Informationstagen, Messen oder Tagen der offenen Tür, finden die Schülerinnen und Schüler in einem Schaukasten im Aufenthaltsraum oder auf der Homepage der Albertus-Magnus-Schule.

Für alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern besteht die Möglichkeit, sich in einen E-Mail-Verteiler der Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufs- und Studienorientierung () aufnehmen zu lassen. Über diesen erhalten sie zeitnah aktuelle Informationen.

Um die Teilnahme an den Projekten und Bausteinen zur Berufs- und Studienorientierung zu dokumentieren, führen die Schülerinnen und Schüler eine Portfoliomappe, den sog. Berufswahlpass, der außerdem durch Informationsmaterialien ergänzt wird.

Als Menschen, die an einer Katholischen Schule arbeiten, sind wir gemeinsam mit allen, die zur Schulgemeinde gehören, unterwegs. Wir wollen in den kommenden Jahren

  • das gemeinsame Miteinander verbessern, indem wir weiter an Formen der Feedbackkultur arbeiten, die die Menschen stärken, sie motivieren und fördern.
  • religiöse Formen und Riten entwickeln, die der großen religiösen Heterogenität unserer Schüler-, aber auch unserer Elternschaft Rechnung tragen und den eigenen Standpunkt als Christ in der Nachfolge Jesu ernst nehmen.
  • den konfessionellen Religionsunterricht stärken, indem wir ethische Fragestellungen mehr integrieren und an einem dialogischen Konzept des konfessionellen Unterrichts arbeiten.
  • den christlichen Impuls am Beginn des Schultages um interreligiöse Aspekte bereichern.
  • das Sozialpraktikum in der Jahrgangsstufe 10 verpflichtend einführen, bei dem sich Schülerinnen und Schüler in sozialen Feldern engagieren, Verantwortungsübernahme üben und den Blick weiten können.
  • unser soziales Engagement erweitern und mehr institutionalisieren, d.h. konkrete Projekte für einzelne Jahrgangsstufen planen und diese in der Klassengemeinschaft durchführen.
  • die religiöse Diskursfähigkeit der ganzen Schulgemeinde fördern. Hierzu werden Formate entwickelt, die altersgemäß die Suche nach religiöser Orientierung fördern.

Die Digitalisierung hat die Bereiche Arbeit, Schule und Privatleben bereits in großen Teilen durchdrungen und wird sie zunehmend verändern. Für einen passenden Einsatz und einen reflektierten Umgang mit ihr benötigt es ein entsprechendes pädagogisches Konzept. Daher wollen wir eine Arbeitsgruppe „Digitalisierung“ gründen, die sich aus Mitgliedern des Kollegiums, der Schüler- und Elternschaft zusammensetzt und in den nächsten Jahren folgende Ziele verfolgt:

  • Erarbeitung eines Medienkonzepts
  • Ausgestaltung zeitgemäßer Lehr- und Lernsettings
  • Fortbildung der Lehrkräfte

Unser Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten und Anreize zu bieten, um sich reflektiert in der Lebens- und Arbeitswelt von heute und morgen sicher bewegen zu können. Der Grundsatz lautet hierbei: Die Technik muss der Pädagogik folgen.

Sprachenvielfalt vermittelt Weltoffenheit.

Die Grundlage der meisten europäischen Sprachen sind Latein und Altgriechisch. Sie gehören zu unserer Kultur und fördern neben der Sprachkompetenz auch ein historisch-antikes Basiswissen. Wir möchten deutlich machen, welchen Wert es hat, Latein und Altgriechisch zu lernen.

  • In Kooperation mit den Grundschulen wollen wir verstärkt Kindern nahe bringen, was Gegenstand des Lateinunterrichts ist. Sie sollen damit eine Chance erhalten, eine begründete Anwahl der ersten Fremdsprache zu treffen.
  • Um die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu fördern, sollen die Fächer Latein und Altgriechisch enger mit den Fächern Deutsch, Geschichte, Religion und Kunst verzahnt werden, indem wir thematische Absprachen mit diesen Fachschaften treffen.
  • Da wir davon überzeugt sind, dass mit Altgriechisch ein vertieftes Kennenlernen und Verstehen der Wurzeln unseres europäischen Werte-, Begriffs- und Denksystems ermöglicht wird, setzen wir uns zum Ziel, weiterhin die Möglichkeit zum Erwerb des Graecums anzubieten.

Unser Ziel in den modernen Fremdsprachen ist es, den Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Leben anderer Kulturen zu ermöglichen. Dies spiegelt sich nicht nur in den unterrichtlichen Inhalten wider, sondern auch in modernen Methoden der Sprachvermittlung.

  • Die Austauschbeziehungen mit England, Frankreich und Russland bieten hervorragende Möglichkeiten für den Sprachzuwachs und kulturellen Austausch und dienen dem Wachsen der Persönlichkeit. Diese Beziehungen sollen erhalten und ausgebaut werden.
  • Das Betriebspraktikum in der Einführungsphase kann in England oder Frankreich absolviert werden. Die Schule unterstützt dies in Kooperation mit den Partnerschulen.

Als christliche Schule sehen wir uns besonders in der Verantwortung, den Schöpfungsauftrag Gottes ernst zu nehmen und praktisch umzusetzen. Das bedeutet für uns

  • dem Umgang miteinander Aufmerksamkeit zu schenken und füreinander einzutreten. Hierfür werden Aktionen und Projekte in besonders religiös geprägten Zeiten (Fastenzeit, Adventszeit, ...) angeboten.
  • den Umgang mit Konflikten einzuüben, denn „Streiten will gelernt sein“. Das Mediationsteam soll dazu vergrößert und konzeptionell besser in den Schulalltag eingebunden werden.
  • hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen, indem wir unsere bestehenden sozialen Projekte weiter ausgestalten, wie z.B. die Schutzengelaktion und die Unterstützung des Aidswaisendorfes in Namibia.
  • die Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde in Viernheim zu intensivieren.
  • das Projekt „Sozialpraktikum“ konzeptionell weiterzuentwickeln.
  • uns alle auf den Weg zu machen, mehr Verantwortung für die eigenen und kommenden Generationen in Deutschland, Europa und der Welt zu übernehmen, indem wir in den kommenden drei Jahren einen verstärkten Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit legen.
    • Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Themengebieten des Bereichs Nachhaltigkeit soll die Erkenntnis gefördert werden, dass der Beitrag jedes Einzelnen wichtig ist und die Motivation zum Handeln gesteigert wird.
    • Wir wollen konkrete Projekte in der Schulgemeinde durchführen, die zum Schutz der Umwelt und des Klimas beitragen.
    • Die Handlungen von Einzelnen sind jedoch nicht ausreichend, es bedarf eines politischen Handelns. Wir wollen die Mitglieder der Schulgemeinde dafür sensibilisieren.

Lehrergesundheit als Teil der Gesundheitsförderung wird als kontinuierlicher Bestandteil der Schulentwicklung verstanden. Schulleitung, Kollegium und Schülerschaft gehen davon aus, dass die Investition in Gesundheitsförderung eine Investition in die Qualität der Schule ist. Schulleitung und Kollegium nehmen ihre Aufgaben mit Blick auf die Stärkung eigener Ressourcen sowie das Wohlbefinden aller Beteiligten wahr, indem

  • das Miteinander weiterhin von Wertschätzung, Partizipation und Transparenz geprägt sein soll.
  • die individuelle Balance zwischen Anforderungen und Engagement im Blick behalten wird.
  • Projekte, Aktivitäten und Angebote im Rahmen der Schulgemeinde, wie z. B. Pädagogische Tage, Besinnungstage und gesundheitsfördernde Arbeits- und Pausenkultur weiter durchgeführt und optimiert werden.
  • Teamarbeit im Rahmen der Klassenleitung ausgebaut wird.
  • Beratung und Teamarbeit innerhalb des Kollegiums gefördert werden.

Effektives Vorbereiten auf Klassenarbeiten und Klausuren, für Vorträge recherchieren, klar und sicher argumentieren sowie in Gruppen zusammenzuarbeiten sind wichtige Kompetenzen, die jede Schülerin und jeder Schüler braucht.

Das vorliegende Methodencurriculum soll im Hinblick auf eine Optimierung evaluiert und überarbeitet werden, indem

  • geprüft wird, ob wesentliche Lern- und Arbeitsmethoden vorhanden sind, um die Schülerinnen und Schüler optimal zu unterstützen.
  • Aspekte digitaler Bildung ergänzt werden.
  • die Organisationsform des Methodenlernens überprüft und modifiziert wird, um Effizienz und Qualität zu steigern, wie z. B. durch spezielle Einzelstunden, Methodentage oder Projektwochen.

Das individuelle Lernen in den 5. und 6. Klassen (INDI-Stunden) gilt es in diesem Rahmen ebenfalls zu evaluieren. Dies tun wir, indem

  • inhaltliche wie auch strukturelle Aspekte der INDI-Stunden im Hinblick auf die Zielsetzung des individuellen selbstverantworteten und -organisierten Lernens überprüft werden.
  • neue Aspekte der Digitalisierung in das Konzept des Lernen lernens aufgenommen werden.