Elternvertretung

Wir als Vertreter der Eltern sehen die Erziehungsverantwortung als gemeinsame Aufgabe von Elternhaus und Schule.

Elterliches und schulisches Erziehungsrecht ergänzen sich. Sie können nur nach dem Grundsatz der gegenseitigen Rücksichtnahme wahrgenommen werden.

Für beide Seiten, Eltern wie Lehrkräfte, haben sich die erzieherischen Herausforderungen in den vergangenen Jahren verändert. Die auftretenden Spannungen, Konflikte oder Grenzüberschreitungen sind die Herausforderungen die es mit gemeinsamer Kommunikation aller Beteiligten zu lösen gilt.

Aus diesem Grund ist es uns wichtig stets im Dialog mit allen Beteiligten - Eltern, Schülern, Lehrkräften, sowie dem Träger - gemeinsame Lösungen und Wege zu finden.

Die Eltern erwarten grundsätzlich eine an den christlichen Werten orientierte Bildung, die die ethnische, religiöse, weltanschauliche und soziale Vielfalt respektiert.

Wir als Elternvertreter unterstützen unsere Lehrkräfte an der Albertus-Magnus-Schule gerne. Die Mitarbeit an der Entwicklung und Umsetzung des Schulprogramms ist für uns selbstverständlich. Als engagierte Klassenelternsprecher und Elternvertretung der Jahrgangsstufen beteiligen wir uns aktiv an der Gestaltung des Schullebens, wie auch der Entwicklung der Schule.

Unser gemeinsames Ziel: Eine optimale Förderung unserer Kinder in einem optimalen Lernklima.

Der Schulelternbeirat setzt sich an der Albertus-Magnus-Schule, wie bei staatlichen Schulen, aus den gewählten Klassenelternsprecher und der Elternvertretung der Jahrgangsstufen zusammen. Sie werden für ein Dauer von zwei Jahren in ihr jeweiliges Amt gewählt. In verschiedenen Funktionen und Gremien vertreten sie ehrenamtlich die Interessen der Eltern. Grundlage ist das „Hessische Schulgesetz“, welches die Schulen in freier Trägerschaft 1993 erstmalig aufgenommen hat, und die im Kirchlichen Amtsblatt vom 30.11.1994 veröffentlichten „Durchführungsregelungen zur Grundordnung für katholische Schulen in freier Trägerschaft“ der Diözese Mainz.

An der Albertus-Magnus-Schule wird aus dem gesamten Schulelternbeirat der Vorstand gewählt. Der Vorstand besteht aus einem Vorsitzenden und einer Stellvertretung. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Zur Ergänzung des Vorstands werden auch ein Schriftführer, ein Beisitzer mit Stellvertretung, ein Schulbeirat mit Stellvertretung sowie für die Landeselternvertretung der katholischen Schulen im Land Hessen und für den Kreiselternbeirats der Schulen im Kreis Bergstraße jeweils ein Delegierter mit Vertretung für zwei Jahre gewählt.

Aus dem Kreis der Klassenelternsprecher wird der Vorstand, bestehend aus dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden, gewählt. Dieser Vorstand steht dem Schulelternbeirat vor und vertritt diesen. Eine der Aufgaben ist die Leitung von mindestens einer Schulelternbeiratssitzungen je Schulhalbjahr. Weitere Aufgaben des Vorstands an der Albertus-Magnus-Schule sind die Beratungen und Unterstützungen der Schulleitung sowie der Eltern in schulischen Angelegenheiten. Der Vorstand übt stellvertretend das Mitbestimmungsrecht der Eltern an der Schule aus und kann u.a. an Gesamtlehrerkonferenzen mit beratender Stimme teilnehmen. Des Weiteren ist der Vorstand berechtigt, an weiteren Konferenzen, Sitzungen und Arbeitsgemeinschaften der Schulgemeinschaft teilzunehmen, außer an denen mit gesetzlichem Ausschluss wie Zeugnis- und Versetzungskonferenzen oder Sitzungen bzgl. Personalangelegenheiten. Die Schulleitung informiert den Schulelternbeirat über alle grundlegenden Angelegenheiten aus dem Alltag der Schulgemeinschaft. Der Vorstand kann zur Unterstützung von jedem Elternteil der Schulgemeinschaft angefragt werden.

Der Schriftführer übernimmt die Protokollführung bei den Schulelternbeiratssitzungen.

Die Beisitzer unterstützen bei Bedarf den Vorstand und können für einzelne Projekte oder Arbeitskreise des Schulelternbeirats die Leitung übernehmen.

Die Beisitzer beraten zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden die Schulgemeinschaft bei zukunftsorientierten und wegweisenden Themen. Sie geben Anregungen für die Bildungs- und Erziehungsarbeit und verstärken so die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Schulleitung, des Lehrerkollegiums und der Schülerschaft an der Schule im Hinblick auf aktuelle und kommende Anforderungen. Bei Bedarf unterstützen Sie den Vorstand.

An der Albertus-Magnus-Schule werden zwei Personen (Vertreter und Stellvertretung) aus dem Schulelternbeirat für die Vertretung der Schule in der Landeselternvertretung der katholischen Schulen im Land Hessen gewählt. Die beiden Vertreter der AMS sind jeweils mit eigener Stimme stimmberichtigte Mitglieder bei der Landeselternvertretung und vertreten dort die Schulgemeinschaft als Delegierte eigenständig. Sie können in der Landeselternvertretung in Ämter gewählt werden.

An der Albertus-Magnus-Schule werden zwei Personen (Vertreter und Stellvertretung) aus dem Schulelternbeirat für die Vertretung der Schule im Kreiselternbeirat der Schulen im Kreis Bergstraße gewählt. Die beiden Vertreter der AMS sind jeweils mit eigener Stimme stimmberichtigte Mitglieder im Kreiselternbeirat und vertreten dort die Schulgemeinschaft als Delegierte eigenständig. Sie können im Kreiselternbeirat in Ämter gewählt werden.