Eine Woche in einem dänischen Internat

Die Lateiner des achten Jahrgangs hatten eine ganz besondere letzte Woche vor den Osterferien: Eine Begegnungsfahrt an eine Dänische Efterskole! Von Sonntag, dem 30.03. bis Freitag, dem 04.04. sollten die 25 Schüler in einem Internat in der dänischen Stadt Brejning wohnen.
Nach fast einem ganzen Tag Zugfahrt kamen sie endlich an ihrem Ziel an und die Fahrt, die Sarah Müller und Johann Harmgarth organisiert hatten, sollte ein großer Spaß werden. Neben viel Entspannung und Freizeit kam natürlich auch der Unterricht nicht zu kurz. Mit Guides, die unseren deutschen Schülern den Aufenthalt in Dänemark erleichtern sollten und ihnen dabei halfen, sich immer zurechtzufinden, besuchten die Amseln Englisch- und Dänisch-Stunden und durften sogar zwei Einheiten Deutschunterrichts selbst gestalten. In diesen brachten unsere Schüler den dänischen Gastgebern die deutsche Sprache ein wenig näher, indem Kennenlern-Spiele gespielt und Zungenbrecher beigebracht wurden.

Am Mittwoch stand dann ein großer Ausflug bevor: Es ging nach Aarhus! Dort gab es viel zu erkunden. Auf dem Plan stand der Besuch zweier großer Museen und nach einer Freizeit-Pause ein gemeinsames Essen bei den großen Streetfood Markets. Hier konnte man sich den Bauch vollschlagen mit Spezialitäten aus der ganzen Welt. Ein erfolgreicher Tages-Ausflug.


An zwei der Tage, die wir in der Schule verbrachten, standen nach dem Mittagessen die „Mainprojects“ an. Die Viernheimer durften sich zwischen fünf spannenden Angeboten für zwei entscheiden, die sie an den beiden Tagen ausübten. Bei diesen war von kreativer Selbstfindung, über Kochen, bis hin zu sportlichen Abenteuererlebnissen und handwerklichen Aktivitäten im Wald alles dabei.
Das vielseitig ausgearbeitete Programm und die Knüpfung neuer sozialer Kontakte bereitete den Schülern aus beiden Nationen viel Spaß. Nur schade, dass es dann am Freitagmorgen schon wieder „Abschied nehmen“ hieß. Insgesamt kann man diese Begegnungsfahrt als vollen Erfolg mit viel Spaß und tollen Erlebnissen verbuchen.

Linus Zimmermann, 8a