Ein Tag in Trier – Auf den Spuren der Römer

Am 10. Juni machten alle Lateiner aus dem 9. Jahrgang eine Exkursion in die älteste Stadt

Deutschlands: Trier. Dort besuchten wir zunächst die Porta Nigra (dt. „das schwarze Tor“) – ein

antikes Bauwerk mit einem eindrucksvollen historischen Hintergrund, der von dem römischen

Kriegsgott Mars bis hin zu Napoleon reicht. Das alles erfuhren wir in einer spannenden und interaktiven Führung.

Dabei wurden wir selbst zu römischen Soldaten: Unser strenger, aber humorvoller Centurio wies uns in verschiedene Abwehrtechniken ein und ließ uns imaginäre Germanen in die Flucht schlagen. Nebenbei erzählte er uns die Geschichte der Porta Nigra und erklärte, warum das Bauwerk heute so heißt und wie es überhaupt erhalten blieb.

Nach einer Mittagspause ging unser Tag als Römer weiter: Das Amphitheater wartete bereits auf uns. Dort wurden wir von einem „echten“ Gladiator empfangen, der uns mitreißend die Geschichte dieses antiken Veranstaltungsortes erzählte. Besonders spannend war es, als wir selbst aktiv werden durften: Einige von uns konnten originalgetreue Ausrüstungsstücke anprobieren – Helme, Schilde und Schwerter – und typische Kampftechniken der Gladiatoren ausprobieren. In kleinen Duellen gegen einen Gegner aus Holz erlebten wir hautnah, wie anstrengend und gefährlich das Leben eines Gladiators gewesen sein muss.

Der Tag in Trier war nicht nur lehrreich, sondern auch voller Action und Spaß. Es war spannend

zu sehen , wie unsere Übersetzungstexte zum Leben erweckt sind. Für einen Moment konnten

wir in das Leben der Römer eintauchen – ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen

werden.                                                                                                                             

 (Sophie und Merrit, 9c)